Nicht lustig.
(...) einmal wird das Hakenkreuz in Verbindung mit einer Faust gezeigt. (...) In der Strafanzeige wird bemängelt, dass im Fernsehspot keine Intention der Urheber für oder gegen den Nationalsozialismus erkennbar sei. Zu den Bildern werde lediglich der Text gesprochen: „Genauso, wie sich ein Lufthauch zu einem Sturm entwickelt, kann deine Tat wirken. (...) " Quelle
Es geht um die langweilige "Du bist Deutschland Kampagne" die immer noch durch die Lande schwappt wie alte Cola ohne Kohlensäure nach fünf Stunden in der Sonne. Naja, wenn das stimmt, würde es hierzu passen.
[Neulich die schöne Geschichte gehört, das bei der Kampagne eigentlich auch Sarah Connor, die singende Käsecremetorte aus Delmenhorst, bei der Kampgne mitmachen sollte. Man holte sie mit Hubschrauber vor ihrem Haus ab, setzte sie auf einem Leuchtturm aus und versuchte stundenlang diesen einen Satz von ihr zu bekommen. Was wohl schwierig war, weil sie ihn gerne gesungen hätte, bzw, ihn gerne anders gesagt hätte, bzw. ihn sich nicht merken konnte oder so, jedenfalls wurde sie wieder nach Delmenhorst geflogen und einfach rausgeschnitten]
[Kryptik an]
Hat zufälligerweise jemand eine Einladung für Orkut.de übrig die er mir freundlicherweise zur Verfügung stellen könnte? Bitte an dondahlmann gmail com
Danke!
[Kryptik aus]
Huhu, Herr Steinbrück,
im aktuellen "Stern" sagen Sie
"Die "Verunglimpfung der politischen Klasse" durch Medien und Interessenvertreter, ihre Darstellung als "Versager, Lügner und Betrüger ... löst antidemokratische Reflexe aus"
Weiter sagen Sie
"die Politik habe "zu lange den Eindruck vermittelt, als ob sie alle Probleme lösen könnte, und sie hat sich gelegentlich auch mit Unterhaltung verwechselt." Dadurch hätten sich die Politiker "in das Glaubwürdigkeitsloch auch selbst manövriert".[Quelle]
Merken Sie etwas? Nein? Dachte ich mir. Natürlich sind es "die da draussen", die die schöne Politik der letzten Jahre kaputt reden und die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als sich Gedanken darüber zu machen, wie man "den da oben" einen reinwürgen kann. Gerade Journalisten gehören zu denen, die unreflektiert Kritik äußern und die alles schlecht machen, weil sie einfach nicht einsehen, wie toll und schön die Politik ist, die da gerade gemacht wird.
Da müsste man doch was ändern können, oder? Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn man mal wieder eine politische Zensur einführen würde. Jeder Redaktion bekommt ein Parteimitglied reingesetzt, dass die Texte danach überprüft, ob der Text wirklich ausgewogen ist und die politische Führung nicht verunglimpft wird. Die Redaktionen können dann auch wieder Sitzredakteure einführen. Ein Euro Jobber gibt es ja auch unter Journalisten genug.
Vielleicht wollen Sie auch einfach nur Herrn Schily gedenken, der ja nun leider nicht mehr Innenminister ist, und dafür sorgen kann, dass Journalisten, die Schlampereien in den Geheimdiensten aufdecken, ordentlich durchsucht und eingeschüchtert werden. Auf jeden Fall machen Sie eins von Anfang an klar: Wenn demnächst was schief gehen sollte (Gesetzgebung, Parteifinanzierung, Staatshaushalt), dann sind es auf jeden Fall die Schuld, die anderer Meinung sind, als Sie. Vielleicht muss man das ja auch so machen, wenn man erfolgreich sein will. Ich werde diesen Standpunkt evtl. in Zukunft auch in meinem Berufsleben einführen, und behaupten, dass meine Texte immer toll sind, nur die Leser würden dies durch ihre permanent schlechte Haltung zu mir, dem Sadomasochismus und der Welt einfach nicht merken.
Danke für den Tipp Don Dahlmann
Warum nimmt die SPD eigentlich immer abgehalfterte Ex-Ministerpräsidenten, die schon in ihrem Bundesland keine Mehrheit mehr gefunden haben, als Finanzminister?