Donnerstag, 1. Mai 2008

Expect Antville.org to be offline on Friday, 2. May 2008 and the following days (as long as it takes – fingers crossed that we'll make it until Sunday).

Antville wird renoviert. Deswegen kann es sein, dass die nächsten Tage die Seite offline ist, und es auch danach noch etwas holprig sein könnte.

Offenbar doch jetzt noch nicht. Aber sicher später. Vielleicht.

Permalink

 


Mittwoch, 30. April 2008

Ich werde per Twitter darauf aufmerksam gemacht, dass ich nicht nur twittern soll, sondern auch mal wieder was richtiges in dieses Blogdings schreiben könnte. Na gut. Kann man machen. Sogar mit Premium Katzen-Content.

Update aus meinem Leben:

  • Mir ist im Februar ein Auftraggeber abgesprungen, ein anderer hat ein wenig zusammengestrichen. "Ach, doof," dachte ich. Aber auch "Na, dann hast auch mal wieder etwas mehr Zeit." Komischerweise ist genau das Gegenteil eingetreten. Ein riesiger Auftrag ist reingekommen, ein Auftrag für ein Kapitel in einem Buch [Note to myself: mal langsam mit anfangen] und ich hab Konzepte für zwei Sachbücher geschrieben. Und das wunderschöne Mädchen weilte drei Wochen hier. Da kommt man ja zu nix.

  • Jetzt sie weg, hat aber ihre beiden Katzen da gelassen. Maja ist etwas kränklich und braucht jeden Abend Medikamente (Pille in Katze, my ass), Cookie hat andere Probleme. Sie ist so fett groß, dass ihr das für meine kleine Katze ausreichende Katzenklo nicht groß genug ist. Was zur Folge hatte, dass sie alle paar Tage daneben gepinkelt hat. Wer jemals eine Katze hatte, weiß was das heißt. Ich habe jetzt ein riesen Jumbo-Katzenklo gekauft, das so groß ist, dass alle Katzen gleichzeitig reinpassen und eine Katenklo Party werfen könnten. Dummerweise hat das Ding eine Schwingtür, die meiner Katze im Moment noch erhebliche Rätsel aufgibt. Wir arbeiten dran. Maja ist das alles egal, die kackt sowieso in die Badewanne.

  • Letztes Jahr hatte ich mir einen alteren Volvo gekauft. Ich fahr ja nicht so viel, da reicht ein alter Wagen. Ich hab in meinem Leben ja schon viele Gebrauchtwagen erworben. Darunter zwei Alfsud, einen R4 und einen steinalten Audi 80. Aber noch nie hat mich ein Wagen derartig fertig gemacht wie der Volvo. Klassischerweise dauerte es gerade mal eine Woche, als die ersten Macken anfingen und der Kühler sich verabschiedete. Dann folgte nacheinander: die Batterie, der Zündverteiler, ein Kühlersensor, weitere Dinge der Zündung, der Kaltlaufstarter, der Luftfilter, irgendein Dings zum Dings vom Luftfilter, die hintere linke Bremse, die Handbremse und neue Reifen brauchte er auch. Vor zwei Wochen verabschiedete sich dann irgendein Lager im Motor. Da hatte ich dann die Schnauze voll. Jetzt habe ich einen neuen Gebrauchten (Citroën Xsara, warum sollte ich auch Golf fahren wollen) und versuche den Volvo an usbekische Exporteure zu verscherbeln, die aber immer große Augen bekommen, wenn sie den Motor hören. Momentanes Höchstgebot 100 Euro. Ich will aber 250 Euro wegen der neuen Reifen und damit ich das Gefühl habe, beim Kauf nicht völlig bescheuert gewesen zu sein.

  • Ich hab dieses Jahr sieben Kilo abgenommen. Noch weitere sechs und ich erreiche mein Jahresendziel.

  • Ich trinke zuviel Cola Light Lemon

  • Ich habe die re:publica unter anderem dazu genutzt, mir die Mobiltelefone von anderen Menschen anzusehen, da ich auch mal wieder ein neues will. Ergebnis: Alles Mist. Mein altes N70 kann Internet (nicht schön, geht aber, außerdem hab ich für wlan den Ipod Touch), Fotos und hat ein Navi. Der Akku hält einigermaßen. Andere Handys können manche Sachen besser, schneller, schicker und bunter, aber auch nicht so gut, dass ich vor Verzückung laut quicke. Im Grunde hat sich in den letzten zwei Jahren bei Handys überhaupt nichts getan. Gut - da wäre noch das Iphone, da fehlt mir aber das Navi und ich mir geht die jailbreakerei auf die Nerven. Und UMTS hat es auch noch nicht. Bleib ich halt beim N70.

  • Ich habe einen interessanten aber wenig erheiternden Briefverkehr mit dem Finanzamt. Ich stehe das nur deswegen durch, weil ich den buddhistischen Standpunkt vertrete, dass alles irgendwann einmal vorbei sein wird. Spätestens bald. Vielleicht auch früher.

  • Vor sechs Wochen verreckte die Steuerelektronik meiner Waschmaschine. Seitdem warte ich auf das Ersatzteil, bzw. ich warte darauf, dass der Mensch, der das Teil bestellt hat, damit rumkommt und es einbaut. Das ist natürlich ärgerlich. Aber man muss die positiven Dinge daran sehen. So bin ich mittlerweile in meinem Kleiderschrank in Galaxien vorgestossen, die nie ein Mensch zuvor betreten hat. Ich kann mit den meisten Dingen unmöglich das Haus verlassen, ohne das kleine Kinder verschreckt mit dem Finger auf mich zeigen würden. Nicht mal im Wedding wäre das möglich. Das will was heißen. Aber ich weiß jetzt, was ich, wenn die Waschmaschine wieder geht, alles wegwerfen kann.

Permalink

 


Mittwoch, 23. April 2008

Kann mir mal jemand erklären, warum weltweit das Essen gerade a) knapp und b) teurer wird? Ich hab ein wenig rum gegoogelt, aber nichts gefunden, was mir weitergeholfen hat, würde das aber gerne mal verstehen. Was steckt dahinter? Künstliche Verknappung durch Konzerne zum Ziel der Gewinnsteigerung? Ein ökologisches Problem?

Permalink

 


Lacher des Tages. Wenn es nicht auch ein wenig traurig wäre:

Es gibt Dinge, die will niemand haben. So geschehen in Bad Oldesloe, wo Daniel Schenk* ein technisches Gerät an seinem Auto entdeckte. Es diente seiner Ortung. Schenk demontierte den Peilsender und übergab ihn der taz nord-Redaktion in Hamburg. Die taz recherchierte nach dem Besitzer, doch niemand wollte etwas mit dem Peilsender zu tun haben.

Das tolle: Das LKA, dass die Wanze angebracht hat, hat sich jetzt doch gemeldet und schreibt wohl, dass sich der Überwachte, den Sender "böswillig angeeignet" habe. Interessant. Man darf also nach deren Rechtsverständnis gefundene Wanzen nicht anfassen oder entfernen. Vermutlich ein Verstoss gegen das Fernmeldegesetz.

Quelle, via Fefe.

Auch schön finde ich ja, das angebliche Antifa Aktivisten jetzt Opel Astra fahren. Willkommen in der neuen Mitte :)

Permalink

 


Sonntag, 20. April 2008

Sonntagnachmittag Musik IX

Nancy Sinatra und der jüngst verstorbene Lee Hazlewood galten in den 60er Jahren als eines der interessten und erfolgreichsten Duos in den USA. Hazlewood war der Songschreiber, Sinatra gab den Namen,ihre durchaus gute Stimme und vor allem ihr gutes Aussehen. Dabei war sie allerdings als Solo-Künstlerin mit den Songs von Hazlewood erfolgreicher. Zwei Stücke als Duo sind aber durchaus bekannt. Zum einen "Summer Wine" zum anderen aber "Jackson". Schön auch, wie man früher Videos machte. Einfach eine Seitenstrasse in Beverly Hills runterlatschen, und schon ist die Sache durch.

Permalink

 


Nächste Seite