Hallo Netzeitung,
wenn Du schon, rund eine Woche, nach dem die Geschichte inkl. der Entschuldigung der Zeitung durch sämtliche Blogs gegeistert ist, über die E.ON Anzeige berichtest, und wenn Du weiterhin dich darum bemühst, Deinen Lesern zu erklären, wie so ein Fehler entstehen kann, dann solltest Du Deine Recherche auch soweit ausdehnen, dass Du im Artikel erwähnst, dass die ganze Geschichte durch die Veröffentlichungen in diversen Blogs an eine breitere Öffentlichkeit gekommen ist. Das wäre nicht nur nett, sondern vor allem auch fair. Aber vielleicht hast Du ja auch diese neumodische "Blogphobie", die in diesem Artikel unter anderem lesenswert erklärt wird. Musst aber keine Angst, Blogger sind ganz lieb.
Denk mal drüber nach...
Der Eintrag in der Netzeitung wurde korrigiert.
Aufräumen müssen, weil morgen die Putzfrau kommt.
Kunde: Guten Tag! Wir würden gerne eine Anzeige in ihrer Zeitung platzieren. Anzeigenabteilung: Klar! Gerne! Wie groß soll sie denn sein? Kunde: Viertelseite. Wir würden die Anzeige gerne in einem passenden Umfeld sehen. Also keine Konkurrenz in der Nähe und vielleicht bei einem Artikel, der zum Thema paßt. Anzeigenabteilung: Da hab ich doch genau das richtige für sie.
Nachtrag: Der Grossbloggmeister, der den Zeitungsausschnitt wohl als erster entdeckt hat, hat diesen Beitrag offline gesetzt. Mit gutem Grund. Die Zeitung hat sich gaubhaft entschuldigt (Link siehe hier in den Kommentaren) und das Bild taucht mittlerweile in etlichen "Blogs" auf, die nichts anderes machen, als "witzige" Bildchen zu posten. Und witzig ist der Fauxpas der Zeitung sicher nicht. Jemand hat gepennt, jemand hat sich entschuldigt und die Firma die geworben hatte, kann am allerwenigsten dafür.
Ich habe auch überlegt, diesen Beitrag offline zu stellen, doch da in den Kommentaren auch der Link zur offiziellen Entschuldigung der Zeitung ist, bleibt er.
Das wird sicher ein sehr, sehr netter Abend am 22.02.2006 in Düsseldorf. Immerhin am Vorabend von Weiberfastnacht. Rheinländer, schaut auf die Stadt, und kommt am besten vorbei. Eintritt ist frei. Alles weitere siehe pdf
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Entlassungsproduktivität vor Ehrenmord und Bombenholocaust.
Entlassungsproduktivität Entlassungsproduktivität Entlassungsproduktivität
Man mag es kaum glauben, das Menschen wirklich ernsthaft solche Worte benutzen.
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