Brauchbare Friday Five
1. Name five things in your refrigerator. Schwarzwälder Schinken, Ingwer, Multivitaminsaft, Pflaumenmus, Gurken. Den merkwürdigsten Inhalt eines Kühlschrankes, sah ich als Photo. Eine Bekannte hatte bei einem nicht so unbekannten Schriftsteller den Kühlschrank aufgemacht um dort 8 Liter H-Milch und ein Telefon zu fnden. Fassungslos fotografierte sie das, und stellte es ins Internet.
2. Name five things in your freezer. Merkwürdige Adenoviren nebst ihren Primern. Ein sicher nicht mehr so zartes Stück Rinderfilet. Eiswürfel, Fischstäbchen aus dem letzten Jahr, Hackfleisch. Ich muss gestehen, dass der Besitzt eines Tiefkühlschrankes für mich etwas sehr, sehr neues ist. Erst seit einem Jahr hab ich das Ding. Ich bin noch im Lernprozess.
3. Name five things under your kitchen sink. Plastiktüten, Plastiktüten, Plastiktüen, Eimer, Fensterreiniger.
4. Name five things around your computer. Telefon, Rechnungen, CDs, Aschenbecher, Handy. Solche Fragen sind gemein, ich muss mich dann immer so beschränken.
5. Name five things in your medicine cabinet. Huch. Ich hab noch nicht Aspirin hier. Mit alten Beta-Blockern kann ich dienen. Pflaster hab ich. Aber ansonsten. Da ich selbst so gemeine Grippe-Attacken wie dese Woche ohne Wirkstoffunterstützung aussitze, hab ich nie was hier.
Jetzt!
"This girl is in love with you" von Burt Bacharach in der Version, die Brenda Lee singt. Und danach "Trains and boats and planes" von Bacharach in der Version mit Astrud Gilberto. Gefolgt von "I 'm a better man" von knupsi Burt. Da gibt es nur eine Version, aber ich trau mich nur klein hinzuschreiben, wer die singt Engelbert. Aber ist wirklich super. Dann - klar "The look of love" von BB in der einzig wahren Aufnahme mit Dusty Springfield. Zum Schluß "Close to you" in der James Last Adaption. Und wieder von vorne.
Le Buchmesse
Ich hatte ja Glück. Ich musste ja nicht alleine gehen. Da es meine erste Buchmesse war. hatte ich ein wenig Angst. Werden sie erkennen, dass ich zum erste Mal hier bin? Werden Verlagvertreter bei meinem Anblick und der Erkenntnis, dass ich zum ersten Mal in Frankfurt bin, mit vor Schreck geweiteten Augen sportlich hinter einen Tresen flanken? Das war natürlich Quatsch. Aber dank meiner kundigen Begleitung, Dr. Klaus Cäsar Zehrer, fühle ich mich schon etwas sicher. Denn der Mann hat nicht nur über Humor promoviert, nein, er hat zusammen mit Robert Gernhardt gerade eine, was sage ich, DIE, und dazu die erste Anthologie über komische Lyrik in Deutschland zusammengestellt (erscheint auf der Leipziger Buchmesse). Und außerdem ist er seit dem er denken kann schon auf der Messe, und denken kann er - nach eigener Aussage - schon ganz schön lang.
Jedenfalls führte er mich zunächst durch lange Gänge. Sehr lange Gänge. Sehr, sehr, sehr lange Gänge und brachte mir bei dieser Gelegenheit gleich die erste und einzige goldene Regel der Buchmesse bei: "Man muss Geduld haben". Das ist wohl war. Man braucht Geduld um erstmal in den wichtigen Hallen 3 und 4 zu sein. Man braucht Geduld, wenn man einen Stand finden möchte und nicht für 35 Euro einen Katalog erwerben will. Man braucht Geduld, wenn man von Halle 3 zu Halle 4 wechseln möchte, die mit vier winzigen Rolltreppen verbunden ist. Man bracht Geduld, wenn man hinter Gruppen von Senioren mit Rollkoffern oder riesigen Papiertüten hinterher zuckeln muss. Man braucht exorbitant viel Geduld, wenn ein etwas Essen will. Nun ja. Ansonsten kam man sich vor, wie in einem überdimensionalen Buchladen. Und den mit Abstand, mit sehr weitem Abstand protzigsten Stand hatte (hey - Überraschung) Bertelsmann. Dort lag auch das neue Buch von Kempowski aus, an dem man eine interessante Feststellungen machen konnte: Klar, auf so einer Buchmesse liegen überall Bücher aus. Stapelweise. Turmhoch. Direkt am Rand der Gänge. Man stolpert quasi darüber und viele arme Menschen fanden nach dem Stolpern plötzlich das da eben ausliegende Buch in ihrer Jacke, Hose, Ärmel, Rucksack. So kanns gehen. Nun gab es Buchstapel über außerordentlich häufig gestolpert wurde (Herr der Ringe in allen Variationen) und welche über die die Besucher nicht stolpern wollten, selbst als die Verlage die Tische mit den Büchern mitten in den Gang schoben. Und über den neuen Kempowski wollte wirklich niemand stolpern. Außer Konkurrenz ließ man die Besucher über das "Baby-Tagebuch von Verona Feldbusch" (doch, doch, das kommt jetzt auf den Markt) stolpern, allerdings hatte sich der Verlag den Scherz erlaubt, die Bücher am Tisch fest zu kleben. Und natürlich die vielen, vielen Menschen. Ich finde das immer ganz erstaunlich, so viele Menschen. Zumindest, so lange sie nicht auf einer Stelle stehen. Viele Menschen, die auf der Stelle stehen machen mir Angst, rumlaufende beruhigen mich. Und wie die liefen! Und offenbar wußten alle wo sie wollten! Und so nette Menschen. Zum Beispiel der, der sich erst hinter mich auf eine Treppe quetschte, dort ein Blätterteigteil auspackte und so aß, dass er mir auf den Kopf krümmelte. Ich schompf ihn einen "widerlichen Idioten" und schleuderte ihm seine verlorenen Bröckchen auf den Anzug zurück.
Ach ja - was mitgebracht hab ich natürlich auch was. Die weiter unten schon angekündigte Epidemie hat mich erwischt. Mich würde es nicht wundern, wenn in der nächsten Woche alle Buchläden zu hätten, weil die Klimaanlage der Messe Frankfurt dank brandneuer Umwälztechnik die Viren nun noch sicherer an ihr Ziel gebracht haben.
Gelomytrol forte
Ach ja. Frankfurt. Ach ja, Buchmesse. Ach ja, all ihr Buchmessenpartys. Hallo Erkältung. In Frankfurt sind alle entweder schon erkältet oder sie sind kurz davor. Die Mülleimer auf der Messe gehören wegen der vielen Taschentücher auf den Sondermüll, aber die Klimaanlage arbeitet dafür auf Hochtouren, damit die Viren möglichst großflächig verteilt werden. An Ständen schnorrt man nicht mehr Bücher, sondern Taschentücher. Aspirin wird zu astronomischen Preisen gehandelt, Hausmittelchen nur noch unter der Hand. Die ganze Messe eine riesiger Schnupfen. (Ich lass jetzt mal Assoziationen von wegen "Schleimbecken", "Rotzfahnen" mit der Buchmesse)
Apropos Bücher ein kleiner Tipp, falls jemand noch auf die Messe geht: Zum Stand des Fischer Verlags gehen, dort mit jemanden aus dem Verlag eine Diskussion darüber anfangen, dass man Literaturnobelpreisträger eigentlich alle nicht lesen kann, und darauf von Coetzee "Die jungen Jahre" bekommen und sehr, sehr begeistert sein. Werde die Tage daraus zitieren.
Ganz toll auch die Präsentation vom "Gastland Russland" im einer "Sonderhalle". Da kommt man rein, und stolpert zu erst über schnitzende und hobelspäne werfende Damen, die irgendwas aus Holz machen. Dann schreitet man an hüfthohen Gipshäusern vorbei, die St.Petersburg darstellen sollen, während vorne auf der Bühne, dicke, vollbärtige Russen erzählen, wie sie kleine, dünne Wodkasüchtige Mädchen in Hauseingängen ficken.
Sie verlassen einen nie. Niemals. Die erste Lehrerin, die dafür sorgen wollte, dass aus mir ein faules, lethargisches, schizoides, depressives perverses Wrack wird, hieß Frau D.; Direktorin meiner Grundschule im verschlafenen Stadtteil Mehlem der im Süden von Bad Godesberg lag. Leider gab es Anfang der 70er Jahre nur eine Grundschule dort und man hatte wenig Chancen woanders hinzugehen. Also kam man unter den Einfluß von Frau D. Und man bekam schnell den Eindruck, dass diese Frau ihre pädagogischen Fähigkeiten beim "Bund Deutscher Mädchen" zwischen 1936 und 1944 erworben haben musste. Wir waren gerade alle aus dem Kindergarten gefallen, hatten also keine Ahnung, was in einer Schule abgeht, auch wenn mich die Worte meines Großvaters "Jetzt beginnt der Ernst des Lebens" nachdenklich stimmten. (Einschub: Warum sagt man so was überhaupt einem sechsjährigen Kind??? Ist das so eine Art sadistische Genugtuung, nach dem Motto: "Jetzt geht’s dem kleinen Penner an den Kragen, so wie mir damals??)
Egal- wir wurden also in die Klasse geschoben, hüpften rum, machten Lärm, so wie wir das im Kindergarten gewohnt waren. Dann ging die Tür auf. Herein kam nicht Frau D., sondern Herr Schult, ein, wie ich heute vermute, chronischer Quartalssäufer, mit riesigen Adern an der Stirn, die schon geschwollen waren, wenn er entspannt war. Das sollte sich aber sofort ändern. Sein Gesicht war eine Mischung aus cholerischen Triebtäter und SS-Totenkopf Obersturmbannführer, was er, wie ich später rausfand, auch mal war. Brüllen konnte er gut, und es gab wohl nichts schöneres, als kleine, verängstigte Erstklässler, in zitternde Wesen zu verwandeln, die allein bei seinem Namen in Kanninchenstarre verharrten. Tatsächlich bedauerte er offen, dass die Prügelstrafe abgeschafft worden sei. Seitdem wäre alles schlimmer geworden, und ein blutiger Hosenboden habe schon so manchen Racker auf die richtige Linie gebracht. Aber er war ja nur die Vorhut, derjenige, der das Feld sondierte, bis Frau D., auf das Schlachtfeld schritt. Nachdem er für Ordnung gesorgt hatte, und sich zufrieden räusperte, betrat also die Margot Honecker von Bonn-Mehlem den Raum. Das ging jeden Morgen so. Diese Frau spürte sofort, wer ihr genehm, und wer ihr nicht genehm war. Es brauchte keine drei Fragen, und sie hatte ihre Lieblinge. Die durften sich dann nach vorne setzen, die, die sie nicht mochte, mussten hinten sitzen. Die, die vorne saßen kamen immer dran, die die hiinten saßen wurden ignoriert. Das waren vor allem ausländische Kinder. Alles was von der weißen Hautfarbe auch nur leicht abwich, störte ihre Vorstellung von einem sauberen Klassenkörper. Da gab es zum Beispiel Marina, eine schon damals grossgewachsene Italienerin mit einer wunderschönen, olivfarbenen Haut. Sie sprach perfektes Deutsch, kein Akzent, nichts. Aber eben die Haut. Niemals wurde sie von Frau D. direkt beschimpft, aber nach drei Jahren mit Bemerkungen wie "Bei euch ist das sicher anders, aber hier wirst Du Dich dran gewöhnen müssen" oder "Kindchen, wenn Du in Deutschland blieben willst, musst lernen richtig zu schreiben" sorgten für die nötige psychische Deformation. Gott sei Dank hatte sie einen Vater der sie abgöttisch liebte, und als sie eines Tages traute zu Hause alles zu berichteten, holte der Vater sie kurzerhand von der Schule. Was haben wir sie beneidet! Wir leideten weiter unter der D'schen Pädagogik. So passierte gerne folgendes: Es wurde eine Rechenaufgabe gestellt, sie pickte sich von hinten einen Schüler raus, der sie richtig beantwortete. Sie überging die Antwort, und fragte noch mal einen ihrer Lieblinge, der die gleiche Antwort gab. Letzter wurde gelobt, bekam einen positiven Eintrag in ihr rotes Büchlein. Dann wandte sie sich wieder dem ersten Schüler zu und verkomplizierte die Aufgabe so lange, bis dieser einen Fehler machte. Der wurde dann mit Sätzen wie „Habe ich mir doch gedacht, dass dir das eben nur einer vorgesagt hat.“ bedacht.
Und dann war da dieses kleine, rothaarige Mädchen. Die Haare waren wirklich so rot wie die Feuerwehr und die kleinen Locken drehten sich um die Wette, während die Haut weiß, samtartig, voller Sommersprossen war. Sie war zierlich, klein, schwach und still und das sie arm war, sah man an den viel zu großen, selbstgestrickten Wollpullis, die an den Ellebogen schon ausgebessert waren. Sie sagte wenig, ihr Stimme war zu leise und zu sanft. Herr Schult hasste sie. Warum weiß ich nicht, denn an diesem kleinen Wesen war nichts hassenswertes dran. Aber er haßte sie trotzdem. Und er sorgte dafür, dass die anderen sie auch haßten, denn er gab auch den Sportunterricht. Die kleine, zarte Rote war keine gute Sportlerin. Sie keuchte schon, wenn sie 50 Meter laufen mußte. Herr Schult ließ sich also folgendes einfallen. Wenn sie eine Norm nicht erreichte, dann mußte der Rest drunter leiden. Sondernstunden. Extrarunden. Medizinbälle stemmen. Solche Sachen. Er war bald nicht der einzige der sie haßte, denn Solidarität unter Sechsjährigen ist eher selten. Und eines Tages, als mal wieder "Sonderübungen" dran waren und ein paar maulten, da kam er zu den Jungs und sagte etwas in der Richtung von "Na, ihr wißt ja an wem es hängt Die ist doch nur faul. Wenn ihr Euch das gefallen laßt". Nach der Schule gingen wir einen schmalen Weg an einem Bach entlang. Ein paar hatten sich entschlossen auf sie zu warten. Ich wollte nicht mitmachen. Nicht weil ich nicht mittlerweile auch durch die Hasstiraden infiziert worden wäre, oder weil ich, wie die zehn anderen glaubte, dass wenn man das macht, Herr Schult einen in Zukunft dafür in Ruhe lassen würde. Sicher nicht. Aber ich konnte und wollte es nicht, weil mir meine Eltern gottseidank beigebracht hatten, dass man niemals, niemals, niemals einen anderen schlägt, wenn der kleiner ist, eine Frau ist, und man nur seine Größe demonstrieren will.Wer sich haut, weiß einfach nichts zu sagen. Und das Wort meiner Eltern war mir doch deutlich wichtiger. Aber dabei war ich doch. Daneben gestanden habe ich. Und zugeschaut hab ich, wie sie ihr an den hübschen Haaren zogen. Wie sie ihr blaue Flecken geschlagen haben. Wie sie leise weinte hab ich gehört und angstkauerte, mit Panik in den tränmenverwässerten Augen, die den Hass nicht begreifen konnten, der da auf sie einprasselte. Ich hab mich geschämt, wenn man das mit sechs Jahren machen kann. Jedenfalls wußte ich, dass hier etwas grundsätzlich falsch lief, dass ich ein feiger Hund war, weil ich nichts gesagt hatte. Das Herr Schult ein schlechter Mensch ist. Ein böser Mensch. Ich hab die kleine Rote, deren Namen ich vergessen habe, nach Hause gebracht. Sie hat nicht mehr geweint, nur immer auf den Boden geschaut und auch nicht "Tschüss" gesagt. Als sie rein ging, waren ihre Wangen rot von Schlägen und ihre Arme über und über voller blauer Flecken. Aber ihren Eltern hatte sie nichts gesagt. Sie hatte sich wohl nicht getraut. Aber ein damaliger Freund, der genauso dämlich daneben gestanden hatte und ich, wir haben es unseren Eltern erzählt. Ist natürlich im Sand verlaufen, weil die Kleine zwar erzählte, dass sie verprügelt worden sei, aber das dieser Grundschul-Goebbels damit was zu tun hatte, konnte natürlich nie bewiesen werden.
Komplettiert wurde die Lehrerschaft durch eine versoffene Musiklehrerin, die gerne mit der Blockflöte den Kindern auf den Schädel haute, die falsch sangen, oder sich den Text nicht merken konnten. Sie war die beste Freundin von Frau D., und Witwe seit Ende des Krieges. Heute vermute ich, dass der Mann entweder die Gunst der Stunde genutzt hatte, oder freiwillig in Russland geblieben war. Sie war ein brutaler Derwisch, stank nach Schnaps und manchmal mussten wir Frau D. holen, weil sie während der Stunde eingeschlafen war. Als Antipode gab es dann noch einen jungen Physiklehrer, klarer 68er, Hornbrille, Bart, den man wohl aus Versehen dahin versetzt hatte. Er war der einzige, mit dem man als Lehrer was anfangen konnte. Er brachte uns zum lachen und dafür litt er auch unter der Fuchtel von Frau D. Vier Jahre war ich da. Ich habe nie mehr in meinem Leben eine derartige Anhäufung von Sadisten gesehen, wie auf der katholischen Grundschule in diesem kleinen, ruhigen Vorort von Bonn.
Nachtrag 09.05.2006: Seit einigen Wochen werde ich von angeblichen Verwandten der besagten Lehrerin per ICQ darauf angesprochen, ob ich "... nichts Besseres zu tun [habe] als geschmacklose und verletzende Kurzgeschichten zu schreiben, die an Rufmord grenzen?" Ich kann es ja verstehen, dass es unbequem ist, wenn man über eine Verwandte lesen muss, dass diese in ihrem Arbeitsumfeld vielleicht nicht ganz so nett verhalten hat, wie man das gewohnt ist. Es bleibt allerdings die Tatsache, dass die von mir geschilderten Vorfälle so stattgefunden haben und das in meinem Empfinden die gesamte Lehrerschaft inkl. der angesprochenen Lehrerin ein Ansammlung von Menschen waren, die man auf kleine Kinder nicht hätte los lassen dürfen. Ich weiß, dass allein meine Eltern sich mehrfach bei der erwähnten Lehrerin beschwert haben, ich weiß, dass auch andere Eltern dies getan haben. Meine Mutter spricht bis heute von der schlimmsten Grundschule, die sie je gesehen hat und die Erfahrungen mit Frau D. waren es auch, die sie bei der Einschulung meiner Schwester dazu bewogen haben, sich erst die Lehrer und dann die Schule anzuschauen. Der Schaden, für den Frau D. und ihre schlagenden Mitlehrer bei vielen Kindern verantwortlich sind, ist auch nicht damit auufzuwiegen, dass Frau D. nun alt und zerbrechlich zu Hause sitzt. Man kann Erfahrungen dieser Art verzeihen, was ich schon längst und spätestens mit dieser Geschichte getan habe, aber vergessen kann man und darf man solche Menschen nicht.