Fragebogen Nr. 73657834
Wann bist du heute aufgestanden? Kurz vor 10. Eigentlich etwas spät, denn ich ich stehe lieber so zwischen 8 und 9 auf. Aber im Moment ist mein Arbeitsrhythmus wieder etwas verschoben und wenn man um 3 ins Bett geht, dann wird es eben morgens später.
Diamanten oder Perlen? Oldtimer.
Was war der letzte Film, den du im Kino gesehen hast? Im richtigen Kino? Keine Ahnung. Ich war dieses Jahr im Kino. Glaube ich. Charlie Wilsons War? Oder war das letztes Jahr?
Was ist deine liebste Fernsehserie? Im Moment keine. All-Time-Favorite: Frasier
Was hast du normalerweise zum Frühstück? Saft. Saft. Saft. Ich kann ohne Brot, Joghurt oder sonstigem leben. Aber nicht ohne Saft. Sonntags gibt es Rührei mit Krabben, Feta und Lauchzwiebeln.
Was ist dein zweiter Vorname? Vergessen.
Welches Essen magst du überhaupt nicht? Ich hab ein Problem mit Kümmel, probiere es aber trotzdem immer mal wieder. Ich esse keinen Hummer. Nicht weil ich ihn nicht mag, sondern weil ich die Zubereitungsweise eher unschön finde.
Was ist deine momentane Lieblings-CD? Ellen Allien - Bubblegum
Welches Auto fährst du? Citroen Xantia
Lieblings-Sandwich? Das Rührei-Sandwich von Cows End in Venice Beach. Könnte ich mich reinlegen.
Welchen Charakterzug lehnst du ab? Intoleranz.
Dein Lieblingskleidungsstück? Ich hab mit auf meinen USA Reisen angewöhnt in den Käffern, in denen ich übernachte, ein T-Shirt zu kaufen, dass den Namen des Ortes trägt. Ich hab keins aus den großen Städten, da es langweilig ist, mit einem "L.A" T-Shirt durch die Gegend zu laufen. Lieber sind mir die aus "Lone Pine", "Badwater" und anderen Orten, die mich an schöne Momente meiner Urlaube erinnern. Und die trag ich immer wieder gerne.
Wenn du irgendwo auf der Welt hinfliegen könntest? Jetzt gerade? Los Angeles, Venice Beach.
Lieblings-Kleidermarke? Keine Ahnung.
Wo willst du dich zur Ruhe setzen? Irgendwo, wo ich eine Aussicht aufs Meer habe, wo es warm ist, wo man sich Abends mit einer Flasche Wein an einen alten Tisch setzen kann und die Kräuter im Garten riechen kann.
An welchen Geburtstag erinnerst du dich? An meinen 27. Nie war ich deprimierter.
Welchen Sport schaust du dir am liebsten an? Motorsport. Da habe ich ja ein sogar ein extra Blog.
Weitester Ort, wo du das hier hinschickst? Internet.
Wann ist dein Geburtstag? Im Januar.
Bist du ein Morgenmensch oder Nachtmensch? Eher ein Nachtmensch. Mein natürlicher Rhythmus lautet: 02.00 Uhr ins Bett, 10 Uhr aufstehen.
Was ist deine Schuhgröße? 45. Manchmal mehr.
Haustiere? Karla.
Irgendwas Neues, Aufregendes, das du uns unbedingt mitteilen musst? Ich sollte mal wieder Sport machen. Echt jetzt mal.
Was wolltest du früher mal werden? Reich.
Wie geht’s dir heute? Müde, leicht angespannt, unruhig, zufrieden, großer Urlaubswunsch. Oder anders ausgedrückt: Fühle mich wie ein hektischer grüner Tee, wäre aber lieber ein Yogi-Tee.
Was ist deine Lieblingsnascherei? Warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis
Lieblingsblume? Habschnicht
Auf welchen Tag in deinem Kalender freust du dich schon? Auf den Tag, an dem ich nicht in Netz bin und demzufolge auch nicht arbeiten muss.
Was hörst du gerade? CNBC Stream im Hintergrund
Was hast du als letztes gegessen? Rinderfilet mit Gemüsekrempel.
Wünscht du dir was, wenn du eine Sternschnuppe siehst? Immer wenn ich eine Sternschnuppe sehe, fällt mit währenddessen ein, dass ich mir was wünschen kann, aber dann werde ich hektisch und kann mich nicht entscheiden.
Wenn du eine Farbe wärst, was wärst du? Nicht Mauve.
Wie ist das Wetter? Immer da.
Letzte Person, mit der du telefoniert hast? Meine Mutter.
Lieblingsgetränk? Alkohol: Brandy. Nicht-Alkohol: Wasser mit Brizzel
Lieblingsrestaurant? Es gibt keins nur für eine Sache. Wo ich gerne mal wieder hin möchte ist das "Sa Placa" in Petra auf Mallorca.
Echte Haarfarbe? Daran kann ich mich nicht mehr erinnern.
Was war als Kind dein Lieblingsspielzeug? Matchbox Autos, Lego und das, was das Yps-Heft jede Woche so raushaute.
Küssen oder Umarmung? Alles und mit Zunge.
Schoko oder Vanille? Vanille
Kaffee oder Tee? Tee. Ich trink seit sieben Jahren keinen Kaffee mehr.
Wann hast du das letzte Mal geweint? Keine Ahnung. Ich glaube, ich hab heimlich geweint, als eine Katze des wunderschönen Mädchen gestorben ist.
Was ist unter deinem Bett? Meine Katze.
as hast du letzte Nacht gemacht? Keine Ahnung, ich hab geschlafen.
Wovor hast du Angst? Im Moment gerade mal keine Angst. Prinzipiell, dass mir der Himmel auf den Kopf fällt.
Süß oder sauer? Suß-Sauer.
Wie viele Schlüssel hast du an deinem Schlüsselbund? Der Schlüssel liegt irgendwo rum, ich müsste aufstehen, hab aber keine Lust. Ich bin ja auch kein Häschen, dass alles machen mitmachen muss.
Wie viele Jahre bist du schon bei deiner jetzigen Firma? So eine Frage kann nur von einem Angestellten kommen.
Liebster Wochentag? Sonntag.
In wie vielen Städten hast du schon gelebt? 5
Findest du schnell Freunde? Heißt das heute nicht Follower?
Hast du viele Freunde? Siehe Follower.
Kurze Version:
Nach ein paar Jahren in der Blogwelt ändert sich mal wieder etwas bei mir und ähnlich wie Herr Lumma, bin ich ganz offen für spannende und interessante Angebote. Was ich so gemacht habe, kann man hier lesen. Über Angebote würde mich freuen, am besten unter dondahlmann at gmail dot com
Lange Version:
Manchmal hat man es ja im Bauchgefühl. In der Nacht zum Jahr 2008 dachte ich mir schon, dass sich dieses Jahr einiges ändern wird. Ich hatte keine Ahnung was, aber dass sich etwas ändern würde, dass war mir klar. Aber Veränderungen kann man ja nicht immer erzwingen, schon gar nicht, wenn man nicht weiß, in welchem Bereich sich etwas verändert.
Mittlerweile ist klar: beruflich wird sich etwas tun. Ich habe die letzten fast zwei Jahre unter anderem mit dem Bloggen Geld verdient. Aber das Bloggen im Allgemeinen erlebt gerade einen Knick und die Verlage sind in Sachen Online-Expansion vorsichtiger geworden. Die Gründe hierfür sind vielfältig und damit beschäftige ich mich ein anderes Mal.
Für mich bedeutet das, dass gleich drei Projekte in diesem Jahr zu Ende gegangen sind. Zum einen das von mir betreute Blog für pkw.de. Dort hat man die Strategie umgestellt und setzt nicht mehr auf eigene Inhalte. Zum andern mein Blog bei der Welt. Nachdem die meisten Blogs, die von externen Mitarbeitern geführt worden sind, schon eingestellt wurden, hat es nun auch meins erwischt. Und dann ist da noch die von mir betreute Literaturseite Mindestenshaltbar. Hier wurde mir vor einigen Tagen mitgeteilt, dass man die gesamte Seite nicht fortführen möchte. Finanziell vernachlässigbar, aber ärgerlich. Hier gibt es zwar noch Überlegungen, wie man die Seite am Leben erhalten kann, aber das ist eine andere Baustelle.
Ich habe zwar noch einen weiteren Job, der das Brot bringt und Spaß macht, aber zeitlich jetzt nicht so aufreibend ist. Also hab ich auf einen Schlag sehr viel Zeit. Und überlege, was ich damit machen anfangen soll. Im Moment arbeite ich noch an einem Kapitel für ein Buch (nix literarisches, was übers bloggen (haha)) und an einem grösseren Ausstellungsprojekt für eine Universität. Das sollte mich bis Mitte August beschäftigen, aber dann...
Solche Situationen sind nichts Neues in meinem Leben. Ich arbeite seit über 16 Jahren freiberuflich, da kennt man alle Hochs und Tiefs. Früher bin ich panisch geworden, heute sehe ich es etwas entspannter, weil so Momente einem auch die Möglichkeit, die eigene Arbeit zu beleuchten und vor allem zu überlegen, was man in Zukunft machen möchte. Und da ist es dann, das Problem.
Ich weiß es nicht.
Gut - ich weiß um meine Stärken als Autor und Journalist, also wird es wohl etwas mit dem Schreiben zu tun haben. Allerdings hat sich in diesem Jahr auch etwas anderes in mein Berufsleben geschlichen, seit dem ich für die Deutsche Angestellten Akademie Schulungen in Sachen "Online Journalismus" gebe. Am Anfang wusste ich nicht, ob ich mich überhaupt als Lehrer eigne, aber zu meiner eigenen Überraschung klappt das ziemlich gut. Und es macht mir Spaß, weil man etwas nicht in einen irgendwie leeren virtuellen Raum etwas weitergibt, sondern direkt spürt, ob jemand mit dem Thema Blogs, neue Medien usw. was anfangen kann. Ich hab mittlerweile ein paar Schulungen auch so gegeben, unter anderem für die Böll-Stiftung und andere Firmen, die sich dafür interessiert haben.
Also - weiter schreiben? Schulungen geben? Mal was ganz anderes machen und es mal mit einem Buch versuchen?
Erschwerend kommt hinzu, dass das wunderschöne Mädchen und ich ganz vernarrt in die Idee sind in die USA zu gehen und ich überhaupt gerne mal einen Job hätte, in dem das Reisen eine größere Rolle spielt.
Wenn ich bei "Wünsch dir was" wäre, dann würde ich sagen:
"Ich suche einen Job, der mich ein wenig um die Welt bringt. Zum Beispiel eine Reise/Erlebnisseite/blog für ein Tourismusunternehmen in dem man die nettesten, ausgefallensten, normalsten, interessantesten Hotels, Ausflugs- und Reisemöglichkeiten per Bild, Video und Schrift festhält und weitergibt. Ich hab das gerade bei Qype ein wenig für Los Angeles gemacht (ohne Auftrag oder Bezahlung, nicht dass es hier Missverständnisse gibt) und es hat mir sehr viel Spaß gemacht."
Oder:
"Ich hab eine ziemlich große Leidenschaft für Motorsport und durchs Bloggen entdeckt, dass ich es auch gut beherrsche. In dem Bereich würde ich auch sehr gern was machen, weil es auch was mit Reisen zu tun hat."
Oder:
"Ich würde gerne die Idee eines deutschen Blogportal umsetzen."
Aber wir sind ja nicht bei "Wünsch Dir was." Warum eigentlich nicht?
Matt Harding war mal wieder unterwegs. Der macht eigentlich in etwa das, was ich gerne machen würde. Also reisen, aber ohne Tanzen. Ich muss dringend mal darüber nachdenken, wie ich an so einen Job komme.
Ich werde per Twitter darauf aufmerksam gemacht, dass ich nicht nur twittern soll, sondern auch mal wieder was richtiges in dieses Blogdings schreiben könnte. Na gut. Kann man machen. Sogar mit Premium Katzen-Content.
Update aus meinem Leben:
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Mir ist im Februar ein Auftraggeber abgesprungen, ein anderer hat ein wenig zusammengestrichen. "Ach, doof," dachte ich. Aber auch "Na, dann hast auch mal wieder etwas mehr Zeit." Komischerweise ist genau das Gegenteil eingetreten. Ein riesiger Auftrag ist reingekommen, ein Auftrag für ein Kapitel in einem Buch [Note to myself: mal langsam mit anfangen] und ich hab Konzepte für zwei Sachbücher geschrieben. Und das wunderschöne Mädchen weilte drei Wochen hier. Da kommt man ja zu nix.
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Jetzt sie weg, hat aber ihre beiden Katzen da gelassen. Maja ist etwas kränklich und braucht jeden Abend Medikamente (Pille in Katze, my ass), Cookie hat andere Probleme. Sie ist so
fettgroß, dass ihr das für meine kleine Katze ausreichende Katzenklo nicht groß genug ist. Was zur Folge hatte, dass sie alle paar Tage daneben gepinkelt hat. Wer jemals eine Katze hatte, weiß was das heißt. Ich habe jetzt ein riesen Jumbo-Katzenklo gekauft, das so groß ist, dass alle Katzen gleichzeitig reinpassen und eine Katenklo Party werfen könnten. Dummerweise hat das Ding eine Schwingtür, die meiner Katze im Moment noch erhebliche Rätsel aufgibt. Wir arbeiten dran. Maja ist das alles egal, die kackt sowieso in die Badewanne. -
Letztes Jahr hatte ich mir einen alteren Volvo gekauft. Ich fahr ja nicht so viel, da reicht ein alter Wagen. Ich hab in meinem Leben ja schon viele Gebrauchtwagen erworben. Darunter zwei Alfsud, einen R4 und einen steinalten Audi 80. Aber noch nie hat mich ein Wagen derartig fertig gemacht wie der Volvo. Klassischerweise dauerte es gerade mal eine Woche, als die ersten Macken anfingen und der Kühler sich verabschiedete. Dann folgte nacheinander: die Batterie, der Zündverteiler, ein Kühlersensor, weitere Dinge der Zündung, der Kaltlaufstarter, der Luftfilter, irgendein Dings zum Dings vom Luftfilter, die hintere linke Bremse, die Handbremse und neue Reifen brauchte er auch. Vor zwei Wochen verabschiedete sich dann irgendein Lager im Motor. Da hatte ich dann die Schnauze voll. Jetzt habe ich einen neuen Gebrauchten (Citroën Xsara, warum sollte ich auch Golf fahren wollen) und versuche den Volvo an usbekische Exporteure zu verscherbeln, die aber immer große Augen bekommen, wenn sie den Motor hören. Momentanes Höchstgebot 100 Euro. Ich will aber 250 Euro wegen der neuen Reifen und damit ich das Gefühl habe, beim Kauf nicht völlig bescheuert gewesen zu sein.
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Ich hab dieses Jahr sieben Kilo abgenommen. Noch weitere sechs und ich erreiche mein Jahresendziel.
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Ich trinke zuviel Cola Light Lemon
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Ich habe die re:publica unter anderem dazu genutzt, mir die Mobiltelefone von anderen Menschen anzusehen, da ich auch mal wieder ein neues will. Ergebnis: Alles Mist. Mein altes N70 kann Internet (nicht schön, geht aber, außerdem hab ich für wlan den Ipod Touch), Fotos und hat ein Navi. Der Akku hält einigermaßen. Andere Handys können manche Sachen besser, schneller, schicker und bunter, aber auch nicht so gut, dass ich vor Verzückung laut quicke. Im Grunde hat sich in den letzten zwei Jahren bei Handys überhaupt nichts getan. Gut - da wäre noch das Iphone, da fehlt mir aber das Navi und ich mir geht die jailbreakerei auf die Nerven. Und UMTS hat es auch noch nicht. Bleib ich halt beim N70.
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Ich habe einen interessanten aber wenig erheiternden Briefverkehr mit dem Finanzamt. Ich stehe das nur deswegen durch, weil ich den buddhistischen Standpunkt vertrete, dass alles irgendwann einmal vorbei sein wird. Spätestens bald. Vielleicht auch früher.
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Vor sechs Wochen verreckte die Steuerelektronik meiner Waschmaschine. Seitdem warte ich auf das Ersatzteil, bzw. ich warte darauf, dass der Mensch, der das Teil bestellt hat, damit rumkommt und es einbaut. Das ist natürlich ärgerlich. Aber man muss die positiven Dinge daran sehen. So bin ich mittlerweile in meinem Kleiderschrank in Galaxien vorgestossen, die nie ein Mensch zuvor betreten hat. Ich kann mit den meisten Dingen unmöglich das Haus verlassen, ohne das kleine Kinder verschreckt mit dem Finger auf mich zeigen würden. Nicht mal im Wedding wäre das möglich. Das will was heißen. Aber ich weiß jetzt, was ich, wenn die Waschmaschine wieder geht, alles wegwerfen kann.
Da fängt man seine "low carb" Wochen an und was schmeißt der Feedreader als erstes raus?
Rotbarben Bolognese und Tiroler Speckknödel
Das mit dem Abnehmen und mir, dass ist ungefähr so wie mit dem Rauchen und dem Versuch, eine Frisur zu haben. Ein Manifest des bodenlosen Scheiterns.