Manchmal, wenn ich alleine bin, wenn um mich herum alles ruhig ist, und die Welt draussen vor Tür eine Pause macht, wenn der Atem ruhig und gleichmäßig geht, wenn all die Ängste aus dem Körper strömen und unsichtbar werden, wenn die staubkorngroßen Teile sich langsam aufeinander zu bewegen und Bilder von unglaublicher Klarheit formieren, wenn die Wärme auf der Haut liegt, dann weiß ich, dass alles gut wird. Das Böse, das in mir keucht, das mächtig sein will, dass kennt seine Grenzen, dass weiß, wo es hingehört, dass weiß, dass wir uns brauchen, das wir niemals ohne einander können würden. Wir sind durch viele Leben gegangen, wir haben uns gehaßt, uns vergessen wollen. Aber am Ende gelernt, dass wir nur zusammen das Gute leben können.