Mittwoch, 11. April 2007

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Originally uploaded by DonDahlmann.

Fazit nach einem halben Tag re:publica: Sehr entspannt. Die Panels sind gut besucht, man trifft überraschenderweise jede Menge Leute, die man sonst nur selten sieht und die Buletten sind ganz famos. Schön auch, dass man dank der WLANs zwischen den Panels auch arbeiten kann. Komischerweise nehmen die Auftraggeber der old Media keine Rücksicht auf Bloggertreffen.

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Dienstag, 10. April 2007

Ab morgen befinde ich mich, wie viele andere Blogger auch, in einem dreitägigen Ausnahmezustand, denn die re:publica startet am Mittwoch. Mich kann man dabei auf folgenden Panels; Diskussionsrunden usw. finden.

Mittwoch, 11.04.07

13h Leben im Netz

Leben wir im Netz oder tun wir nur so?

* Don Dahlmann
* Nicole Simon
* Silke Schippmann
* Matthias Oborski

16h

Brauchen wir eine Blog-Etikette?

Wieviel Verantwortung braucht die Freiheit?

* Rainer Kuhlen
* Stefan Niggemeier
* Johnny Haeusler
* Don Dahlmann

Donnerstag, 12.04.07

11h30

Darf ich das bloggen?

Was ist erlaubt, was nicht? Was tun bei Abmahnungen?

* Matthias Spielkamp
* Udo Vetter
* Laura Dierking

15h30

Cash from Chaos

Geld verdienen mit Blogs

* Dr. Thomas "Supatyp" Lau
* Sascha Lobo
* Johnny Haeusler
* Don Dahlmann

Freitag, 13.04.07

16h

Entwicklung der Weblogs in Deutschland

* Don Dahlmann
* Jörg Kantel

Da es WLAN vor Ort gibt, werde ich zwischendurch sicher mal versuchen was zu aktuelles zu bloggen. Eine kleine Überraschung hab ich die Woche vielleicht auch noch.

Ich freu mich schon auf die ganzen Blogger, die sonst nur sehr selten zu Gesicht bekomme und all die, die ich endlich mal in persona treffen kann.

Danke an dieser Stelle an Johnny und Markus für die Organisation dieser Geschichte. Wahnsinn, was die beiden in den letzten Wochen geleistet haben.

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Sonntag, 8. April 2007

Ostersonntag Idylle

Was will man mehr... und morgen gehts mit dem Auto in die Eifel zum klassischen Ostermontagsausflug. Immerhin noch ohne Hut im Auto und Klorolle auf der Ablage.

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Donnerstag, 5. April 2007

Was mich ja am meisten an dieser stinkenden Marketingkampagne ärgert: Ich kann keine Rechnung schreiben!

Schlimme Sache, aber so läuft das in diesem Business. Zu alt, nicht zielgruppen gerecht, zu kritisch, schon ist man nicht mehr Teil der Kultur. Obwohl - Sixtus ist ja noch älter. Mindestens ein Jahr. Und der wurde auch bestäubt als Werbeplattform missbraucht, für dieses Prollwasser von Calvin Klein. Liegt es wohl doch an der Registrierungspflicht bei Antville, wenn man kommentieren will. So stressig ist also das virale Marketinggeschäft geworden - nicht mal Zeit für eine Mailbestätigung haben die Menschen. Ach, wohin soll das alles noch führen? Untergang der Menschheit? Höhere Selbstmordraten, weil MySpace Profile sich als gefälscht herausstellen?

Apropos MySpace: Mein einziger echter Kontakt ist Scottie die Dame mit den Tattoos, die mal bei den "Mythbusters" mit gemacht hat. Ich hatte sie durch Zufall dort entdeckt und sie hatte ihr Profil genutzt, um nachzufragen, wo man weltweit die Serie denn sehen könne. Als ich ihr berichtete, dass in Deutschland bei Discovery, DMAX und RTL2 zu sehen war/ist, kannte ihre Freude keine Grenzen, denn offenbar hatte man in ihrem Vertrag vergessen zu erwähnen, dass man ihr Gesicht auch außerhalb der USA vermarkten würde. Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, hat sie versucht zwei bis acht Dollar nachträglich zu bekommen - ebenso erfolglos, wie dieser langweilige Duftsirup.

Disclaimer: Seit dem ich sah, wie sich der Schriftzug "Calvin Klein" über einer enormen Klempnerritze spannte, habe ich ein sehr gespaltenes Verhältnis zu der Marke

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Gestern, bevor ich auf die Autobahn anfuhr dachte ich spontan: Heute lässt Du Dir mal Zeit. Es war schönes Wetter, ich hatte Zeit und drei Katzen im Auto, von denen zwei keine Lust hatten, in ihren Körben zu bleiben. Also gondelte ich mit 140 km/h über die, zunächst, leere Autobahn und vermisste vor allem eins: Einen Tempomat.

Auf der linken Spur raste derweil das Elend, an das ich mich sonst auch genervt reinhänge, vor sich hin. Audi, BMW, Audi, VW, Audi, Audi, Audi, Mercedes, alles auch gern als Kombi. Firmenwagen Rennen also, das keiner gewinnen konnte, weil die sie alle den gleichen Motor unter der Haube hatten. Man konnte die angeschwollenen Halsschlagader durch die getönten Scheiben pumpen sehen.

Ich fahre wirklich gerne Auto, auch gerne mal schnell. Es macht Spaß, so lange man alleine ist, und niemand anderen gefährdet. Und ich hab mir auch lange gedacht, dass man kein Tempolimit braucht, aber seit meinem USA Aufenthalt im letzten Jahr sehe ich das auch anders. Es war derartig entspannend, nicht dauernd in den Rückspiegel schauen zu müssen, ob da nicht doch noch ein schwarzer Wagen mit 220 km/h angeflogen kommt, dass ich zum ersten Mal auch wieder bemerkt habe, wie schön Autofahren sein kann, wenn man den Wagen nicht an seine physikalische Leistungsgrenze bringt. Es hatte etwas von der verloren gegangenen Romantik des Autofahrens der 60er Jahre, als man den Wagen noch für einen Sonntagsausflug aus der Garage holte und gemütlich durch die Landschaft zockelte.

Und so ging mir das gestern auch. Und das Erstaunliche: ich kam vielleicht eine halbe Stunde später an, als das sonst der Fall war, fühlte mich aber deutlich fitter und war völlig ungenervt. Ein Tempolimit von 130 km/h wäre wirklich eine Wohltat, und würde die Autobahnen in Deutschland endlich zu einem befriedetem Gebiet machenn. Achja, und ein generelles Überholverbot für LKW wäre auch nicht schlecht.

Auf dem imaginären Plattenteller drehten sich gestern:

  • Eumir Deodato / Deodato II
  • I am Kloot / I am Kloot
  • Led Zeppelin / Latter Days
  • Dave Pike / Music for the Jet Set
  • Best of Polish Jazz / The 60s
  • Keith Jarret - The Köln Konzert

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