Samstag, 28. Juni 2008
Kurz darauf sucht oft der Verlagsmanager das Gespräch mit dem Chefredakteur, was denn da in Paris oder Mailand los sei. Und ob man denn dem Modehaus schnell noch "redaktionelle Unterstützung" anbieten könne, um die Lage zu entschärfen? Irgendwie sei es doch auch egal, welche Klamotten man auf den Modeseiten zeigen würde, man könne ja eh nichts darauf erkennen. Hauptsache, es seien die Klamotten eines Anzeigenkunden. Sonst habe man nämlich bald keine Anzeigen mehr.

Sehr schöner Artikel im Sponline über die Mechanismen im Mode-Journalismus. Vermutlich muss man das Wort "Mode" nur mit "Auto", "Musik" oder "Film" ersetzten, dann hat man einen schönen Eindruck wie groß die redaktionelle Freiheit in Deutschland oft ist.

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Donnerstag, 26. Juni 2008

Am Wochenende ist mal wieder dieses Bachmann-Dings in Dings, zu dem ich es auch in diesem Jahr nicht schaffe. Also hinfahrenderweise, nicht lesender. Obwohl ich auch mal überlegt habe, da was einzureichen, so schwer kann das ja nun auch nicht sein. Und außerdem gibt es mittlerweile ganz hervorragende Anleitungen, was man da zu sagen, schreiben und tun hat.

(Link via dem Mediumflow ihm sein Twitter)

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Mittwoch, 25. Juni 2008
"Here's how the game ended on TV in Hong Kong," writes Ravi. "Five guys in a studio listening in on a phone call between one of the presenters and someone sitting in the stands attempting to describe what's happened over the noise of the crowd and an awful mobile phone connection. Of course, it's all in Cantonese. Brilliant."

Liveticker des Guardian

Die Türken konnten ihre Freiheiten kaum fassen und deshalb auch nicht nutzen. Sie sind es gewohnt, Gegner nieder zu ringen. Dass ein Gegner sich aber freiwillig zu Boden wirft und weint – damit konnten sie nicht rechnen. War das die ebenso geniale wie perfide Taktik der Deutschen? Wir wollen es nicht wissen. Oder vielleicht doch. Irgendwann. Aiman Abdallah von Pro7 soll es uns eines Tages erklären.

Liveticker von 11Freunde

Offensichtlich größte Freude des Abends.

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Dienstag, 24. Juni 2008

Aus den deutschen Blogcharts rausgefallen. Wie konnte das nur passieren? Falsche Themenwahl? Nicht genügend Geschenke? Publikum zu oft beschimpft? Zu selten "Ficken" geschrieben? Aber die Warnungen waren ja da. Nur noch selten von merkwürdigen Gestalten bei Xing angeschrieben worden und keine Freitickets mehr für Konferenzen, die mich nicht interessieren, sondern nur noch "Frühbucher" Angebote für tausende von Euros. Wahrscheinlich verlassen mich jetzt auch all meine Freunde, die mich eh schon komisch angeschaut haben, seit dem ich aus dem Top 25 raus bin.

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Hab ich eigentlich schon erzählt, dass morgen eine neue Waschmaschine kommen soll, nachdem die alte gegen eine ausgetauscht wurde, die beim waschen die Klamotten zerissen hat? Wäre dann die dritte in diesem Jahr und sollte die dann funktionieren, dann hätte ich nach nur vier Monaten das Drama überstanden.

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