Die Meisterköchin ist wohl der Meinung, dass das Christkind, dem Weihnachtsmann vorzuziehen sei. Das ist natürlich quatsch, wie ein Blick in die Google Bildersuche sofort verdeutlicht.

Christkind =

Von so einem verschlagenen Gesicht will man sich also seine Geschenke liefern lassen? So einen Menschen würde ich niemals in meine Wohnung lassen, schon gar nicht wenn die Omma am Tisch sitzt. Das Christkind sieht ja aus, als ob es in einem unbeobachteten Moment einem den Knüppel über Schädel haut, in seiner Freizeit, kleine, puschelige, blinde, taube, dreibeinige, weichhaarige, treublickende, einsame, elternlose, frierende Hunde ersäuft. Jemand, der sich mit mundgemalten Weihnachtsgrußkarten den Hintern abwischt.

Das sage ich laut: Nein! Ich will kein Christkind! Ich will meinen Weihnachtsmann! Er sit gutmütig, lieb, nett, hat ein großes Herz, eine tolle Stimme, kleine Elfen, Rudolf das Rentier, einen Schlitten der fliegen kann, er bringt Geschenke und er ist voller Güte.

Gut, er hatte schon mal schwere Zeiten und war voll mit was anderem

Aber er hat sich wieder erholt. Auch wenn die katholische Gemeinde von Guadalajara in Mexiko meint: er sei ein "fat clown, with the chapped cheeks of a heavy beer drinker, the big stomach of a bon vivant, the nose of a drunk” and the “boots of a gendarme.”

Ich jedenfalls lasse mir meinen Weihnachtsmann nicht kaputt machen!