In einer knappen Woche gibt es endlich die MH-Lesung. Ich freu mich schon sehr drauf. Mehr Infos über den Leseort gibt es hier. Ich hoffe, dass alle nach der re:publica Woche dann noch fit sind.

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Jeder hat sie. Gesellschaftlich ist es vielleicht nicht so schick, wenn man seine Angst zeigt, aber wegzaubern kann man sich auch nicht. Dem einen rutscht das Herz vor einer Prüfung in die Hose, dem anderen packt die Panik, wenn es darum geht einen Berg zu erklimmen. Angst ist allergegenwärtig. Sie steuert uns, sie behindert uns, aber sie hilft uns auch dabei lebensgefährliche Fehler zu begehen. Angst, Sex und Hunger sind die drei Dinge, die uns fast täglich beschäftigen.

Da lag es nahe, mal eine Ausgabe zu diesem Thema ins Netz zu stellen. Ich war selber vorher gespannt, welcher Autor etwas schreiben würde, und wer mit welcher Geschichte aufwartet. Das es weniger als sonst sind, hat mich nicht überrascht. Manchen Autoren fiel zum Thema nichts ein, mancher wollte sich nicht damit beschäftigen. "Wenn ich da anfange zu wühlen, " schrieb mir eine Autorin, "dann kann ich gleich wieder in Therapie gehen."

Daher gilt den Autoren, die sich getraut haben, in diesem Monat ein ganz besonderer Dank. Insbesondere möchte ich Glamourdick danken, der die Titelgeschichte liefert.

Eine weitere Ankündigung: Eine Autoren von "Mindestenshaltbar" werden demnächst live auf der Bühne lesen. Am 05.04.08 gibt es eine "Mindestenshaltbar" Lesung. Zugesagt haben bisher:

Jochenausberlin Björn Grau Maike Axel Wegner Ally Klein Modeste Susanne Englmayer

Ort: Ori Friedelstraße 8 Berlin-Neukölln 20.00 Uhr

Ein Banner folgt noch am nächsten Wochenende.

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Fast vergessen - am Sonntagabend lese mal wieder ich im Rahmen der Reformbühne Heim & Welt im Kaffee Burger. Ich weiß nicht, wer von der normalen Besetzung auch dabei sind wird, aber nett ist es dort immer.

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In der ersten Ausgabe des neuen Jahres haben die Autoren von "Mindestenshaltbar" sich mit ihrer Verwandtschaft auseinander gesetzt. Die Spannbreite der Texte reicht von liebevollen Betrachtungen über schief gelaufenen Besuch bis hin zu kritischen Überlegungen, was die Familie heute eigentlich noch bedeutet.

Für "Mindestenshaltbar" geht es mittlerweile ins vierte Jahr. Und auch in diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, die besten Autoren und Texte der deutschsprachigen Blogszene zu finden und hier zu veröffentlichen. Dazu wird es auch mindestens wieder eine Musikausgabe geben. Wir wollen in diesem Jahr aber auch mal aus dem Netz rauskommen. Deswegen wird es in den nächsten Wochen eine Lesung von "Mindestenshaltbar" Autoren in Berlin geben. Nach der Veröffentlichung der besten Texte in Buchform im Jahr 2006 ist das nur konsequent.

Den genauen Termin für die Lesung gibt es demnächst.

Mein Dank gilt in diesem Monat wieder den viele Autoren, die ihre Geschichten zur Verfügung stellen.

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Glaube, Liebe, Hoffnung - diese Begriffe beschreiben den Kern einer jeden Religion. Aber auch wer nicht glaubt, kommt um diese Worte nicht herum. Kein Mensch kann ohne Glauben, ohne Liebe und ohne Hoffnung leben. Dabei geht es nicht immer um den Glauben an einen oder auch mehrere Götter. Wir glauben an unsere Freunde, weil wir ihnen vertrauen. Wir hoffen das Beste für ihr und unser Leben. Wie lieben, weil wir die Liebe brauchen, wie der Fisch das Wasser.

Ob wir wollen oder nicht, das religiöse und auch die Religion spielt in unserem Leben eine große Rolle. Wir sind damit aufgewachsen, wir mussten in der Kindheit damit leben, ob wir wollten oder nicht. Diese Ausgabe befasst sich mit vielen Bereichen des Glaubens, der Liebe, der Hoffnung und der Religion. Mal sind es sehr persönliche Auseinandersetzungen, mal gibt es eine philosophischen Analyse, was Religion heute eigentlich noch ist.

In der letzten Ausgabe im Jahr, muss man auch mal ein paar Leute erwähnen, die sonst nur hinter den Kulissen arbeiten:

Sandra, Grafik, die trotz des kurzen Vorlauf es immer geschafft hat, eine wunderschöne Startseite zu bauen. Kristina, knallgrau, die meine vielen, vielen Fragen immer in aller Ruhe beantwortet und alle Probleme gelöst hat Dieter, knallgrau, für das Vertrauen. Cassandra/Kopfkino, für die vielen Fotos

Natürlich geht ein ganz besonderer Dank an alle Autoren, die ihre Geschichten für "mindestenshaltbar" zur Verfügung stellen. Ohne sie ginge hier gar nichts. Deswegen: Ihr seid die Größten!

Alle 18 (!) Texte gibt unter www.mindestenshaltbar.net zu lesen.

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