Sehr anstrengende Wochen im Hause Dahlmann. Erst viel Arbeit (gut!), dann sehr viel Heuschnupfen (schlecht!), dann Reise ins Rheinland (gut!), dann Reise nach Mainz (gut!), dann Lesung in Mainz (gut!), dann Reise zurück ins Rheinland (schlecht! Verspätung! Nichts zu trinken dabei! Regionalzug! Dicke Frau mit zwei dicken, lauten Kindern), dann Essen (schlecht! weil...), dann Magen kaputt mit allem drum und dran (schlecht!), dann Don kaputt (schlecht!), dann Zaun beim wunderschönen Mädchen mittels Blumendraht repariert, damit meine Katze nicht mehr ausbüxen kann (schlecht! & gut!), dann mit gerade wieder hergestellem Magen Salbei-Zitronen Frikadellen gegessen bis mir wieder ein bißchen schlecht war (schlecht!) noch mehr schicke Fotos gemacht (gut!) und sehr viele Pluspunkte bei anderen Männern gesammelt, als ich das wunderschöne Mädchen 12 Flaschen Wein selber nach Hause tragen ließ (gut!), dann zurück nach Berlin (schlecht!), dann viel Arbeit (gut!), zwischendurch soviel Heuschnupfen, dass ich gerne jemanden gehauen hätte, wenn ich nicht so schwach gewesen wäre (schlecht!) dann nach Hamburg (gut!) dann mit bei Frau Isa und Gatten auf dem Balkon gesessen (gut!) und später bei der Lesung und geschätzten 5% Sauerstoff eine neue, lange Geschichte gelesen ohne dabei mit der Stirn auf die Tischplatte zu knallen und die Leute haben trotzdem gelacht (gut!), dann Bier (schlecht !), dann wieder aufstehen (schlecht!), dann mit Frau Isa ihrem Gatten und dem wunderschönen Mädchen sehr entspannt frühstücken (gut!), dann viele Leute sehen von denen man sich 10 Stunden zuvor tränenreichverabschiedet hatte (gut!) und anderem auch endlich mal wieder Frau Gröner, der einzigen Person, mit der ich mich ernsthaft über Golf unterhalten kann [Der Griff! Man darf sich seinen Griff nicht versauen!] (gut!), dann wieder nach Berlin (schlecht!) mit einer Liste von mindestens zwei Magazinen, über die ich mich in den nächsten Tagen mal ein bißchen aufregen muss (gut!) und Wiedersehen mit einer ausgehungerten Katze (tut mir leid, Karla), jetzt zu müde sein, um nach zu zählen, ob die gut! oder schlecht! überwiegen, aber gefühlt auf jeden Fall die gut!
Die Lesung vom Wochenende ist jetzt auch als Podcast zu haben. Die Speisen allerdings noch nicht.
Wie man sehen kann, war die erste Gelage Lesung ziemlich erfolgreich. Nicht nur was das Essen angeht. Wobei ich sagen muss, dass die Pelmini des wunderschönen Mädchens und der Nudelsalat von, ich glaube, der Schnatterliese, mir am besten geschmeckt haben. Und dieser Kuchen, der in der Mitte stand und sehr lecker nach Vanille schmeckte.
Danke an Modeste und das Wortschnittchen für die klasse Organisation und an alle anderen, die trotz meiner Moderation noch auf die Bühne gekommen sind. Die Anmoderationstexte hab ich in die Kommentare gestellt.
Wie man nebenan sehen kann, gibt es eine Bloglesung in Kiel. Idee und Umsetzung von MC Winkel, der in seinem Blog auch genau erklärt <a href=www.whudat.de" target="blank"> um was es eigentlich geht. Jedenfalls kann es passieren, das Lesenden oder Menschen, die nur zuhören wollen, live die Haare geschnitten werden.
Mehr kann ich leider gerade nicht dazu sagen. Ich kämpfe immer noch mit meinem Bauch und damit, dass er sich immer dann schmerzend meldet, wenn ich irgendeine Kleinigkeit gegessen habe. Also back to Kamillentee.
Ein großes Dankeschön an das Handelsblatt und vor allem an Thomas Knüwer für eine wirklich sehr schöne Lesung und die gesamte, sehr gelungene Organisation. Angeblich soll es demnächst auch Aufnahmen der Lesung beim Handelsblatt zum Download geben.