Ich weiß gar nicht, was langweiliger ist. George Bush dabei zu zu sehen, wie er von kleinen Mädchen Blumen in die Hand gedrückt bekommt, oder sowas zu lesen:

"Pyongyang, February 22 (KCNA) -- Leader Kim Jong Il received a floral basket from Colonel Moammer el Gaddafi, leader of the Great September First Revolution of Libya, on the occasion of his birthday. The floral basket was handed to an official concerned by Mahmoud Masoud Amer, acting secretary of the People's Bureau of Libya in Pyongyang, on Feb. 21."

[Immer eine Quelle der Erheiterung für traurige Wintertage]

Und warum überträgt die ARD überhaupt acht Stunden lang live diesen Besuch? Ich dachte immer, dererlei Berichterstattung hat es nur in der DDR gegeben, wenn Leonid Breschnew eingeflogen wurde. Dabei fällt mir ein, dass ich gerne mal berichten würde, wie ich den damaligen US-Vize Präsidenten Dan Quayle und seine halbe Sicherheitsentourage bei einem offiziellen Staatsbesuch in Ludwigshafen, genauer, vor einem Mittagessen mit dem damaligen Kanzler Kohl im Deidesheinmer Hof, mit einer simplen Geste fürchterlich beleidigt habe. Darf ich aber nicht, da ich einen Wisch unterschrieben habe, der es mir noch bis 2011 verbietet überhaupt zu erwähnen, dass ich in der Lage war selbiges tun zu können.

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Am "Tipp" haperte es dann bei den Belgiern nicht, aber es war sehr anstrengend, sie zu bedienen. Sie pendelte jedes Gericht aus, was dauerte und oft recht eigenartige Menü-Arrangements zur Folge hatte, während er ein Bierthermometer mit sich führte, mit dem die Temperatur jedes Biers - falls das Pendel eins erlaubt hatte - gemessen wurde

Lesen!

Via Der Frau Mutant ihr Zweitblog

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Ungeordnetes V

Matrix Trilogie zum ersten Mal hintereinander zusammenhängend gesehen. Festgestellt, dass sie gar nicht so schlecht ist. Selbst der dritte Teil nicht. Angefangen in Matrix Foren nach philosophischen Diskussionen zu suchen, ob Neo nun selbst ein Programm ist, ob Agent Smith nicht am Ende sogar das Gute ist. Plötzliche Erkenntnis darüber, was ich gerade tue. Sehr, sehr müde geworden und wieder zum Fernseher gegangen um Golf zu schauen. (Filed unter "Vergreisung")

Meine Karriere als linker Autonomer ist an genau zwei Dingen gescheitert. Unrasierte Achseln und Patschuli.

Apropos Vergreisung: Ich fange an, Bedienungsanleitungen zu lesen

Worüber ich mich wundere: Wie hat es die nette, irgendwo aus Asien stammende, kein Wort Deutsch verstehende Familie geschafft, all die Formulare von Ordnungs-,Hygiene-, Gewerbe- und Finanzamt auszufüllen, damit sie ihren Laden aufmachen konnten?

Schon wieder die Akkreditierung für die Berlinale versemmelt. Jedes Jahr im November bekomme ich die Unterlagen, jedes Jahr im Februar fällt mir auf, dass ich ich es vergessen habe.

Überhaupt Kino. Ich vermisse die Abende, an denen man erst ins Kino gegangen ist, einen Schwarz-Weiß Film gesehen hat, dann ins Bett um danach rauchend mit angezogenen Knien an die Wand gelehnt Wein trinkend den Film zu diskutieren. (Filed unter kitschige Momente in Gold)

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Yes! Mit einem ähnlichen Ferrari 275/GTB hat der französische Regisseur Claude Lelouch 1976 etwas besonderes gemacht. Er ist durch Paris gefahren. Einmal quer durch. In knapp acht Minuten. Der Film, den man sich dank Volker Weber hier runterladen kann (35 MB, QT), ist in Zeiten von "Need für Speed" und "GTR" mit ihren extrem hochauflösenden Grafiken vielleicht mehr so besonders, wie er es damals noch war, als man 35mm Kameras extrem aufwendig an einem Auto montieren musste. (Vergl. hierzu den Film "Le Mans" mit Steve McQueen). Aber der Sound! Ich habe gerade Nachbarn geärgert und ich muss es weiter tun. Immer wieder. Und dieses Ende! Mehr Infos zum Film gibt es auch hier

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