Inside the crash

inside the crash, i hear the tires kiss the street and sing my name the windshield shatters and the glass is all set free my seat is lifting, brings me closer to the sky all of these changes are accepted though they're cruel and it's always fine or better...

Swell

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Get a Kick

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Eben, eine Dame am Telefon zum Thema Männer

"Das ist wie mit den Süßwaren bei Aldi. Da steht viel rum, aber schmecken tut nichts"

Nachtrag: Man rief mich eben an, und beschwerte sich leise darüber, dass ich nicht die VOLLE Wahrheit geschrieben hätte, sondern nur einen Teil. Das ist richtig. Nun also die brutalstmögliche Wahrheit:

  • Sie: "Das ist wie mit den Süßwaren bei Aldi. Da steht viel rum, aber schmecken tut nichts"
  • Ich "Hahaha"
  • Sie "Aber manchmal verirrt sich auch eine Tafel Lindtschokolade dahin"
  • Ich "Aha"
  • Sie "Ja, und Lindt ist ja wohl genial"
  • Ich "Also, wenn ich das recht verstehe, dann bin ich sowas wie eine Tafel Lindt für Dich"
  • Sie "Ja, "
  • Ich "Das ist ja nett"
  • Sie "Finde ich auch"
  • Ich "Also ich lass mich gern von
  • Sie "Oh und
  • Ich: " und dabei und dann
  • Sie "Hmmmmmm und
  • Ich "Hach"

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Bang Bang

me, my sex and I: gestern irgendwo den satz "er bangte um sein leben" gelesen und wie selbstverständlich davon ausgegangen, daß es sich um die beschreibung einer sexuellen handlung (gang bang) handeln muß.

Der unglaubliche Malorama

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Momente in der Pony Bar

Und da ist dann wieder dieser eine Moment. Ich kenne ihn gut, wir haben uns über die Jahre angefreundet, auch wenn ich ihn nicht wirklich leiden kann. Ihn scheint das aber nicht zu interessieren. Er ist wie ein Hund, dem man einmal etwas zu Essen gegeben hat, weil man sanft war, weil man Mitleid mit sich selbst hatte, und nun weicht er einem nicht mehr von der Seite.

Der Moment kommt wie immer plötzlich, mitten im Gesspräch, wenn die Gedanken sich gerade lachend auf dem Trapez amüsieren. Er streicht einem sanft die Nackenhaare herab und nimmt auf seinem Weg das Gute mit. Und dann sieht man Arme. Man sieht sie ihren Weg finden, als ob sie im dunklen Wald einen schweren Weg blindlings gehen. Man sieht wie Äste sich zur Seite drehen, wie sie den Weg frei machen, damit der Arm spielerisch da hin kommt wo er hingehört. Und die Äste weichen dem anderen gerne, nur um einem selber mit der gleichen Lust ins Gesicht zu schnalzen. Gelb ist angesagt, obwohl man gar nicht gelb sein will. Obwohl man weiß, dass man grundlos gelb ist, weil es nur Idee dessen ist, was einen an die eigene Unzulänglichkeit, das Versagen erinnert. Dummerweise ist man neidisch auf etwas, was man haben will, aber nicht auf das, was man sieht.

Später ist dann der Asphalt Orange und Rot. Die Neonfarben verschwimmen vor den Füssen und man will zornig seinen Weg gehen. Die Farben sollen weichen, sollen sich teilen, den Weg grau lassen, so wie man es gewöhnt ist. Die eine, die ist nicht nur im Süden, sondern noch soviel weiter weg. Fast könnte sie tot sein, so weit. Denn man glaubt, dass sich die Arme niemals so um den Hals legen werden. Also stapft man trotzig. Man geht drei Kilometer, einfach weil man trotzig durch den passenden Regen stapfen will. Weil die Nässe gerade richtig kommt. Kann einem grad egal sein, wenn es nervt kann man ja gegen einen Mülleimer treten.

Die Arme bleiben fern. Auch die Blicke, die sich konzentrieren, die zeigen, dass man gerade alles vergisst, dass sie sich in die Nähte des Hemdes bohren und sanft die Wunschwimpern aus den Augenwinkeln streichen, weil sie unnötig sind.

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