Die Sache mit der Frontpage
Jemand erinnerte mich auf Facebook gerade an das Magazin Frontpage und deren Motto "Raving Society" Und das erinnerte mich daran, das ich damals einen wütenden Artikel zum Thema Raving Society geschrieben habe. Von wegen Quatsch, weil das alles nur "Wir haben uns alle lieb" usw. war, und keinerlei philosophischen Unterbau hatte. Nicht mal ansatzweise einen Bezug zur Gesellschaft hatte das oder wie man sie verändern kann. Es war nur ein Schlagwort für die PR in eigener Sache. Überlege gerade, wo der Artikel damals erschienen ist. Entweder Intro oder in irgendeinem Konkurrenzblättchen der Frontpage. Jedenfalls bekam ich ein bisschen Gegenwind von Westbam und anderen, vor allem aus der Kölner Szene.
Um so überraschter war ich, als ich kurz danach vom Chefredakteur Jürgen Laarmann himself angesprochen wurde, ob ich nicht für die FP schreiben wolle. (Ich hatte damals einen ganz guten Namen als Autor für die Intro, einem Jugendableger der WAZ, dem Kölner Stadtanzeiger und meiner sporadisch erscheinenden Kolumne zu obskuren Ambient in der Spex) Das muss 94 oder 95 gewesen sein.
Jedenfalls saßen sie da schon in der Tauentzienstrasse in Berlin. Zweiter oder dritter Stock, hochherrschaftlicher Altbau. Super chaotische Redaktion, sah aus, als ob man gerade eingezogen war. Riesige Räume in denen riesige Röhrenmonitore standen, vor denen leicht gebückt blasse, dünne Gestalten saßen und rauchten.
Laarmann empfing mich, sehr voluminös, sehr aufgekratzt, sehr beeindruckend. Bot mir dann sogar sowas wie eine Ressortleitung bei der FP an, wenn ich mich recht erinnere. Jedenfalls stürzte mich das Angebot in arge Konflikte, weil ich die FP echt mochte. Sie war DIE Zeitung nicht nur für Techno, sondern vor allem für alles drumherum. Design und vor allem Politik und Philosophie. Die Platten und CD-Kritiken hatten immer etwas Diedrich Diederichsen-haftes, nur dass das keiner sagen wollte. Jedenfalls gab es tonnenweise Artikel, die mit dem Namen eines Musikers anfingen um sich dann in etwas völlig anderen verloren. Marxismus, Foucault, Adorno, das hübsche Mädchen auf dem letzten Rave, Drogen, Fleischwurst. Was auch immer. Jedenfalls war neben der Musik halt die Aussage wichtig. Also was der Musiker und man als Autor so mitteilen wollte. Vor allem politisch-philosophisch. Daher kam dann auch die dämliche Idee der Raving Society.
Wir haben damals sehr, sehr ernsthaft daran geglaubt, dass Techno die Welt wirklich verändern würde. So wie der Rock n Roll in den 50er, der im Grunde zu den 68er geführt hatte. Und so dachte man in 90er über Techno. Dass er die Welt zusammenführt und alle sich lieb haben. Oder so. Ja, es waren Drogen im Spiel.
Die FP war Ausdruck dieses Gefühls. Aber auf höchst intellektueller Ebene natürlich. Das Design des Magazins war ebenfalls Ausdruck davon. Ich erinnere mich gut daran, dass ich häufig das Blatt dreimal durchblättern musste, ich bis meinen eigenen Artikel gefunden habe. Den ich dann auch oft nur schwer lesen konnte, weil er in 7pt gedruckt war um ihn auf die Seite zu pressen. Oder weil es aussah, als habe ein gleichzeitig auf Koks, Speed und Tranquilizer druff seiender Designer eine kreative Phase hatte. Meist war es letzteres.
Jedenfalls bot mir Laarmann diesen Job an. Ich habe ein paar Tage überlegt und abgesagt. Nicht, weil ich nicht nach Berlin wollte. Jeder wollte nach Berlin. Ich habe abgesagt, weil im Hinterkopf mein aus einem alten katholischen Kaufmanns-Haus stammendes berufliches Gewissen die ganze Zeit geraunt hat "Das ist eine ganz windige Geschichte hier, aber so was von." Anderthalb oder zwei Jahre später wurde das Magazin dann auch eingestellt.
Was wirklich schade war, denn die FP war vielleicht, neben der aus den Trümmern der FP entstandenen de:bug, das letzte Magazin, dass sich einen Scheiss darum geschert hat, was die Leser eventuell lesen wollen. So kurios das heute klingen mag, damals konnte man sich inhaltlich, und damit auch am Kiosk, damit profilieren, dass man anders war. Das „anders sein“ manifestierte sich vor allem aus den Autoren, die wiederum einfach das geschrieben haben, was sie sagen wollten. Nicht das, was eventuell einen Leser interessieren könnte.
Man ging arroganterweise einfach davon aus, dass das, was man geschrieben hat, auch jemanden interessierte. Erstaunlicherweise fand man auf dem Weg eine ziemlich große Leserschaft und wenn man etwas persistent war und ein bisschen Gefühl für die richtig gesetzte Provokation in seiner Arbeit hatte, landete man halt irgendwann mit Glück bei einer der großen Magazine. Das war halt vor der auf Klicks basierenden Schreiberei von heute.
Bin ich traurig, dass ich damals das Angebot damals abgelehnt habe? Ein bisschen habe ich dass damals schon mit schweren Herzens gemacht. Denn ich wusste, dass ich bei der FP Freiheiten haben würde, wie bei keinem anderen Blatt. Sie war, Mitte der 90er, so ein bisschen wie die „Tempo“ aus den 80ern in der ich damals zum ersten Mal Peter Glasergelesen und verehrt habe. Auf der anderen Seite hatte ich damals Angst davor, dass die Techno-Blase platzen würde. Ein richtiges Gefühl, wie sich dann rausstellte. Ich habe dann die Seiten gewechselt, vom Musik Journalist zur PR und bin erst zu Edel und dann zu Sony Music und nach Hamburg gegangen. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte.
Irgendwie stehen die Technik und ich dieses Jahr auf Kriegsfuss. Erst verreckt der Volvo und hinterlässt ein mächtiges Loch im Budget, weil ich mir aus dem Stand einen neuen Gebrauchtwagen kaufen musste, und dann ist da noch die Sache mit der Waschmaschine.
Meine Alte habe ich bei meinem Umzug nach Berlin erworben. Irgendso ein 150 Euro Teil, das durch das Bad wanderte, wenn sie schleuderte. An Gespräche war auch nicht zu denken, wenn man nicht alle Türen geschlossen hatte. Immerhin - das Ding hielt knapp sechs Jahre durch. Im letzten Winter roch sie plötzlich etwas streng und sprengte alle paar Minuten den Sicherungskasten. Also entschloss ich mich eine neue Gebrauchte zu kaufen. Um die Ecke hatte so ein Laden aufgemacht, also rein, eine gekauft, wieder raus. Sie sollte zwei Tage später geliefert werden. Am vierten Tag rief ich an und die überraschte Dame meinte: "Ach ja, die ist ja kaputt." Die grundsätzlich nicht unvorteilhafte Idee, mich mal zwischendurch zu informieren hatte sie nicht. Aber Ersatz hätte sie, leider 50 Euro teurer. Dafür eine AEG, gar nicht alt. Gekauft. Das war Mitte Januar.
Zwei weitere Tage später stand sie in meinem Bad und machte das, was Waschmaschinen halt so den ganzen Tag machen. Rumstehen und ab und an was waschen. Nach der dritten Wäsche wollte sie aber nicht mehr. Vielleicht ein Anflug von Heimweh, vielleicht hatte ich sie nicht freudlich genug begrüßt - wer weiß das schon bei diesen komplizierten Dingen. Immerhin sprang sie nach guten Zureden wieder an. Und so ging das die nächsten acht Wochen. Mal wusch sie erfreut im ersten Anlauf, ließ sich aber geschlagene 180 Minuten für das Kurzprogramm Zeit. Mal wollte sie eben nicht. Je länger wir diskutierten, desto mehr wurde mir klar, dass ich offenbar eine Waschmaschine erwischt haben musste, deren Elektrogehirn unter Alzheimer litt. Sie wollte bestimmt waschen, aber ihr fiel halt nicht mehr ein, wie das genau geht. Da man bekanntlich im Internet alles findet, stolperte ich über eine Hauselektrikforum, in dem man mir komplizierte Anleitungen gab, wie man dem Elektrohirn einen Stromstoss verpassen konnte. ("Drehen Sie, während sie gleichzeitig die Knöpfe A,B,C gedrückt halten, zwei Einstellungen nach links, drücken sie dann A,C,B,A,B,B,C,A hintereinander innerhalb von 23.2 Sekunden, drehen sie dann langsam dort hin, öffnen sie schnell die Tür, verlassen sie den Raum, kommen sie wieder und drehen den Schalter D auf Null. Dann erscheint ein Servicecode.") Damit ging es dann eine Weile und ich redete mir den langen Waschgang damit schön, dass die Maschine halt eine buddhistische Einstellung zum Waschen hat und die Kleidung deswegen danach mit besonders viel lässiger Energie erfüllt sei. Sauber war sie zu dem auch.
Mitte März ging dann allerdings gar nichts mehr. Beim Einschalten erblinkte ein hässlicher Fehlercode. Was solls, hab ja Garantie. Den Laden angerufen, aber da ging keiner dran. Auch am zweiten Tag nicht. Ein Fax gesendet. Zwei Tage später hatte die die Verkäuferin am Ohr, die nur meinte: "Ich bin pleite." Das wäre der richtige Moment gewesen aufzulegen. Ich hörte aber zu, denn sie meinte, ich müsse mir keine Sorgen machen. Die Waschmaschinenreparaturfirma ihres Schwippschwagers 4. Grades würde einspringen und er würde sofort herbeieilen. In der Tat - nur vier Tage später kam ein Mensch mit schlechten Zähnen, schaute in die Maschine rein, rülpste verstohlen und meinte "Muss ich ausbauen." Er meinte das Elektrohirn. Und dann meinte er noch "Eine Woche." Und ging. Das war so gegen 25.03.
Zehn Tage später hab ich dann mal nachgehakt. "Ach ja. Da musste ich das Ding neubestellen. Eine Woche." Zehn Tage später hab ich dann mal nachgehakt. "Ach ja. Da muss ich mal sehen. Dienstag." Zehn Tage später hab ich dann mal nachgehakt. "Ach ja. Die haben mir das falsche Ersatzteil geschickt. Eine Woche." Zehn Tage später hab ich dann mal nachgehakt. "Ach ja. Dass dauert noch was. Montag." Zehn Tage später hab ich dann mal nachgehakt. "Ach ja. Da musste ich das Ding neubestellen. Donnerstag bin ich da."
Nicht dass der Mensch einmal angerufen hätte um seine Termine abzusagen. Er war seit Wochen mit dem Ersatzteil einfach verschwunden. Vor einer Woche platzte mir dann der Kragen. Und es hieß. "Ich komm dann Freitag."
Tatsächlich kam er am letzten Freitag mit einem Ersatzteil, dass er dann in die Maschine reinfummelte. Das neue Hirn würde nun alles besser machen, die Alzheimerzeiten seien vorbei. Ich und mein überquellender Wäschekorb freuten sich sehr. Leider zu früh gefreut. Das neue Hirn mochte den neuen Körper nicht und wurde abgestossen. Anders ausgedrückt - es tat sich nichts. "Ach," sagte der Mensch, während sich diese Mischung aus Hysterie, Zynismus und Fassungslosigkeit in mir breit machte. Noch mal sechs Wochen Wartezeit?
"Nein, nein. Ich bring Ihnen Dienstag eine andere Maschine vorbei. Was gleichwertiges. Können Sie sich überlegen, ob sie behalten wollen, oder sie bekommen die alte wieder, wenn sie wieder geht."
"Dienstag?" "Ja" "Bestimmt" "Ganz sicher" "Wirklich??!!!?" "Ja. wirklich".
Und nun ratet mal, wer heute nicht da war.
Also: Herr Budde, vom WM&TV Service in Berlin. Sie sind ein mieses, dreckiges . Dazu sind Sie ein verdammter , ein schlecht ge Warzen und es mögen ihnen alle Zähne ausfallen, bis auf einen und der soll ewig eitern. Ihre verfickte Waschmaschine können sie sich quer in und das verschissene Elektrohirn gleich dazu.
Dooferweise bin ich einer Woche auch erstmal längere Zeit weg, und bei den Reaktionszeiten dieser Firma muss ich wohl noch mindestens bis Ende Juni ohne Waschmaschine leben.
Update, 15.05.08: Mittlerweile hat er zwei weitere "Ich komm ganz sicher" Termine ohne Nennung von Gründen einfach verstreichen lassen. Immerhin konnte ich ihn gerade 3 Minuten lang am Telefon anbrüllen. Das hat schon mal gut getan. Mir egal, ob er nun heute kommt, oder nicht.
Seit Monaten piept es bei mir. Nicht so ein leises Piepen, wie bei einem Vogel, sondern eher ein sehr energisches, schlecht gelauntes, nachdrückliches und sehr lautes Piepen. So als ob man fünf Stück Kreide kurz über die Tafel zieht. Das gemeine: es piept unrhythmisch. Mal piept es zweimal die Stunde, mal stundenlang auch gar nicht. Dazu kommt, dass das Piepen so kurz ist, dass man es kaum lokalisieren kann. Irgendwann stellte ich fest, dass wohl von der Heizung kommt. Aus der Richtung Heizungsventil. Vielleicht war das Ventil irgendwie beschädigt, vielleicht eine Luftblase, was weiß ich, ich mach ja nicht in Gas/Wasser/Scheiße.
Dumm nur, dass mein Schreibtisch vor Heizung steht. Noch dümmer, dass ich als Mensch mit einem kleinen Aufräumdefizit mit einer individuell geformten Erfahrung in Ablagetätigkeiten, keine Lust dazu hatte, ca. 27 Meter verknüllte PC und Stromkabel, einen Drucker und vor allem den von Cindy aus Pritzwalk übernommen DDR Esstisch, der meinen Schreibtisch darstellt, mitsamt der sich darauf befindlichen individuell geformten Arbeitspapierberge zu verrücken, da ich um seine und die Rückstabilität meiner Ablage fürchte. Und alles wegräumen ist ja nun wegen einmal in der Stunde Piepen auch nicht so wirklich eine Alternative. Desweiteren soll man sich ja dann und wann psychologischen Herausforderungen stellen. Es ging also im Grunde nicht darum, mein Ablagesystem zu verändern, sondern darum, dieses System gegen Angriffe zu verteidigen, die einer "weißen Folter" nicht unähnlich sind. Tatsächlich gelang es mir nach und nach, das Piepen zu verdrängen. Ich wurde ein paar Wochen später erst wieder daran erinnert, als das wunderschöne Mädchen hier weilte und ob des Piepen kurz davor war Amok zu laufen. Nachdem sie weg war, stellte sich wieder der zähe, wortlose Kampf zwischen mir und dem Piepen ein. Irgendwann würde es ja wieder warm werden, und dann wird die Heizung ausgemacht und das Piepen hat ein Ende. So lange, dachte ich mir, halte ich ja locker aus. Wolln wa doch mal sehen. Und im Herbst zieh ich um.
Vorgestern gesellte sich zum Piepen eine schlecht gelaunte Katze. Madame wollte bespaßt werden, hatte aber wieder einmal ihre Flummis, mit denen sie die halbe Wohnung auseinandernimmt, in dem sie die Dinger wie irre durch die Gegend feuert, allesamt versemmelt. Mal landen sie unter dem Kühlschrank, mal in irgendeiner Ecke oder unter dem Schreibtisch. Piepen und schlecht gelaunte Katze gehen zusammen leider gar nicht. Rechts piept es, links jammert die Katze. Waterboarding ist nichts dagegen. An den üblichen Plätzen fand sich ihr Spielzeug nicht, also musste ich mal unter den Schreibtisch robben, um zu sehen, ob sich zwischen den Kabeln oder unter der Heizung was finden ließ. Und während ich so im Staub lag und Flummis suchte, piepte es laut und vernehmlich. Und zum ersten Mal konnte ich eine genaue Richtung ausmachen, aus der das Piepen kam. Und es kam ganz offensichtlich aus einem kleinen, weissen Kasten, der unter dem Tisch über dem PC klebte. Ein Abhörgerät? Eine Bombe? Was ist denn das für eine beschissene Bombe, die monatelang enervierend piept, bevor sie hoch geht?
Dann fiel es mir ein. In einem Anfall von Sicherheitsbedenken hatte ich mal bei Obi an Wühltischen vor der Kasse drei Brandmelder erworben und einen unter den Schreibtisch über den PC geklebt, weil der schon mal über Nacht durchläuft und man ja quasi stündlich von explodierenden Prozessoren und so Sachen hört. Wenn er denn mal hochgeht und brennt, dann werde ich durch den Brandmelder geweckt und kann mit dem Feuerlöscher, den ich mir ganz bestimmt demnächst dazu kaufe, den Brand ersticken, dachte ich nach dem Kauf vor zwei Jahren sehr stolz. Ich muss also nicht sterben, nur weil ich tagelang illegal was runterlade irgendwas kompliziertes mache. Den Brandmelder hatte ich in der Zwischenzeit vergessen, ebenso die Tatsache, dass es sich logischerweise um ein Batteriebetriebenes Modell handelte.
Und der Melder versuchte mich offenbar seit Dezember darauf aufmerksam zu machen, dass seine Batterie leer geht. Mal davon abgesehen, dass ich ja nichts von einer Batterie wissen konnte, deren Existenz mir nicht bewußt war: Was ist denn das für ein erbärmliches Verhalten eines Brandmelders? Soll so ein Ding nicht laut und vernehmlich sein und im Zweifelsfall das ganze Haus wecken? Hätte er auch nur alle drei Stunden gepiept, wenn es gebrannt hätte? Es könnte also quasi heute noch brennen, und ich hätte nichts bemerkt. Wenn eine Batterie leer geht, dann haben Geräte dies laut und vernehmlich mitzuteilen. So Weckerartig und nicht mit einem "Du, wenn du mal Zeit hast, du, dann schau doch mal, du." Ich mag Geräte, die entweder wissen was sie wollen oder die Schnauze halten. Unentschlossene Geräte gehen mir auf die Nerven. Also habe ich den Brandmelder entsorgt und seit dem piept es auch nicht mehr.
P.S.: Kannst wieder vorbei kommen, Schatz
Genauso und nicht anders ist es. Die reine Wahrheit, quasi.
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Jedesmal wenn ich das Wort "Satellit" schreiben will, muss ich nachschlagen, wie es geschrieben wird. Jedesmal nehme ich mir vor, dass ich mir nun aber wirklich mal merke und eine Woche später ist es wieder weg. Vielleicht ist ja kein Platz mehr im Hirn. Das wäre aber arg früh. Wenn das so ist, dann möchte ich bitte ein paar sehr unangenehme Erinnerungen an den ein oder anderen Menschen löschen. Ich vermute, dass alleine die Erinnerung an die blöde Kuh Affäre mit A., mit der ich nur geschlafen habe, weil ich ihre Wohnung haben wollte, und die nur mit mir geschlafen hat, weil sie Backstage zu "TheThe" wollte, mindestens Platz für "Satellit" und "Massachusetts" schaffen sollte.