Michael Moore in derDaily Show mit Jon Stewart via DeKaf

Ich lese gerade "Stupid white man" von Michael Moore und hab dabei auch schon gelacht. Aber mit "Bowling for Columbine" und seinem Erfolg, den er auch in den USA hat, habe ich das Gefühl, dass er nun zu einer Art "gutes Gewissen" der USA wird. Also, dass Moore nun eine Art Jesse Jackson des 21.Jahrhunderts ist. Solche Mensche hat man gerne. Die nehmen einem nämlich das Denken ab, während man mit seinem SUV im Stau steht. Man selber kann ja leider nichts tun, gegen all das Schlimme, aber da gibt es ja Moore und die anderen, die machen das schon. Ich hoffe doch das Moore der Ikonisierung seiner eigenen Person entgehen kann. Vielleicht macht er als nächstes einen Film über sich selbst.

Dabei fällt mir ein: Ich habe das Rezept für gegen die gemeine Wirtschaftskrise. Ich las nämlich in der SZ oder in der FASZ, dass der Markt für Superyachten boomt. Der Markt für Boote ab 10 Millionen Euro aufwärts, wuchs im letzten Jahr um 25%. Ferrari rettet gerade den gesamten Fiat-Konzern vor dem endgültigen Exitus und auf einen Maybach muss man mittlerweile fast zwei Jahre warten. Da dachte ich: Hey, Don. Geh raus, produziere irgendwas hochwertiges: vergoldete Pudel-Haar-Scherblätter, Make-Up mit echten Diamantstaub als Glitzer Effekt fürs Décolleté oder Klodeckel mit dem Bild des verstorbenen Mops drauf. Das sollten alle machen, und dann gehts allen auch wieder gut. Ja, so einfach ist das.

Ach Mist.... den Klodeckel gibt es schon.