Die re:publica ist wirklich eine sehr angenehme Sache. Nicht nur wegen der interessanten Vorträge, sondern auch und ein wenig auch vor allem, wegen der vielen Zeit zwischen, die man nutzen kann sich endlich mal wieder mit den Menschen in Ruhe zu unterhalten, die man sonst nur zwischendurch per Telefon bekommt. In der Lobby wie auch im Hof gibt es genügend Sitzgelegenheiten und ruhige Ecken, die man für ein Gespräch oder einen Ideenaustausch nutzen kann. Oder für eine große Runde und sehr viele ein paar Bier.
Die re:publica ist, bisher, vorzüglich organisiert. Zwischen den Workshops und Vorträgen gibt es genügend Pausen, Essen ist da, und WLAN auch. Letzteres klappert zwischendurch auch mal mit den Zähnen, aber das ist bei 500 Bloggern, die alle gleichzeitig online sein wollen auch nicht weiter verwunderlich.
Den Preis für das exotischste Gerät mit dem man online gehen kann, hat zumindest heute, der Popkulturjunkie eingeheimst, der sich die Berichte über den Kongress wie auch die Fußballergebnisse mit seinem Nintendo DS abholte.
Der Preis für das glücklichste Gesicht geht zu gleichen Teilen an die Organisatoren Johnny Häusler und Markus Beckedahl, die kaum fassen konnten, wie reibungslos und entspannt alles vom ersten Moment an lief.
Der Preis für das beste Kompliment geht an Holm Friebe, der ernsthaft meinte, ich sei dünn geworden. Er meinte das vermutlich sogar ernst.
Fotos findet man hier
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