Die Erde in sehr, sehr vielen Bildern. Demnächst jedenfalls. Und wenn sich genügend Menschen finden, die bei Locr mitmachen

Götz Werner über sein Lieblingsthema, das Bürgergeld. So charmant ich die Idee auch weiterhin finde, ich werde das Gefühl nicht los, dass sie ein ganz kleines bisschen von innen heraus stinkt. Und wenn ich solche Sätze lesen, dann erst recht:

Wenn ich heute jemanden bei dm einstelle, kann ich ihn schon deshalb nicht einfach entlassen, weil dieser Arbeitnehmer den Job vor allem wegen des Einkommens macht, das ihm seinen Lebensunterhalt sichert. Mit dem Grundeinkommen wird das alles anders: Ich kann meine Einstellungspolitik rational koordinieren; [...]

Eben - das Grundeinkommen als Entschuldigung für eine vollkommene Neoliberalisierung der Arbeits- und Sozialmärkte. Das betrifft, legt man den Plan Werner zugrunde, bei dem alle Deutschen ab Geburt Geld bekommen sollte, nimmt man also diesen Plan, so würden Familien augenscheinlich weniger betroffen sein. Bei 800 Euro pro Familienmitglied und einer dreiköpfigen Familie sieht das nicht schlecht aus. Was aber gerne vergessen wird: Die Einführung eines Bürgergeldes bedeutet auch, dass man sich um seine Sozialleistungen selber kümmern muss. Bei den steigenden Kosten allein im Gesundheitssystem sind 800 Euro schnell weg, dazu eine vernünftige Altersversorgen, die ja auch nicht mehr vom Staat kommt und der übliche Mix aus Miete, Nebenkosten usw. Viel bleibt dabei selbst bei einer Familie nicht übrig. Bei den statistisch dominierenden Singlehaushalten sieht es noch schlechter aus. Das Bürgergeld ist verlockend, es ist vermutlich auch gerechter als das, was wir jetzt haben, aber der Weisheit letzter Schluß ist es auch nicht. Link zum Interview via Ix

Sehr gutes Spezial bei jetzt.de zum Thema Urheberrecht

Live Tracking von Flügen. In den USA sogar mit Positionsangabe bei Google Earth.

Was war der Dollar vor 150 Jahren wert? Und wieviel ist ein Dollar heute wert, gemessen an seinem damaligen Wert? Kann man hier erfahren

Ich nutze seit einigen Monaten Open Office 2.1, statt MS Office, und ich muss sagen, dass ich bisher den Umstieg nicht bereut habe. OO ist ein wenig schwerfälliger als als MS, es braucht ein wenig Zeit beim Start und es empfiehlt sich, einen kräftigen Prozessor zu haben. Auf dem Bürorecher (AMD 64 3000+) läuft es gut, auf dem etwas betagten Laptop (Intel Celeron 1,3 Ghz) manchmal schleppend. Das liegt aber auch am nachträglich eingebauten Duden Korrektor, der die 20 Euro aber auch nur gerade eben so Wert ist und OO auf dem Laptop mächtig beschäftigt. Ansonsten vermisse ich MS Office nicht. Das Open Office Äquivalent von Excel (kann ich eh nicht leiden) funktioniert ebenso gut wie PowerPoint. Etwas nervig sind die unterschiedlichen Tastaturkürzel von Open Office, aber auch daran kann man sich gewöhnen. Schick dagegen: die Textverarbeitung schlägt beim Eintippen ab einer bestimmten Buchstabenlänge Wörter vor, die man mittels Eingabetaste annehmen kann. Bisher gab es auch keine Probleme mit der Kompatibilität. Ich speichere die Dokumente automatisch im MS Office Format und bisher hat es nur mit einigen Mac Usern Probleme gegeben, die noch ein sehr altes MS Word auf ihren Rechnern hatten. Open Office bekommt man gratis, franko und frei hier. Mehr Open Source Programme findet man hier