Darüber nachdenken, dass man seit einiger Zeit nichts hat, was einen belastet. Es belastend finden, das man nichts hat, dass einen belastet, weil man Angst hat, dass in dem Moment, in dem man darüber nachdenkt, dass einen nichts belastet, das Schicksal aufmerksam wird und sich denkt: "So nicht, mein lieber" und einem etwas auf die Reise schickt, was einen belasten wird. Dieses Gedanken belastend finden, aber gleichzeitig denken, dass man mit so einer billigen Ausrede nicht davon kommen wird, sondern damit das Schicksal im Gegenteil noch saurer macht. Am Ende es belastend finden, dass es einem gut geht, dies sofort vergessen und wieder zufrieden sein, zumindest so lange, bis man darüber nachdenkt, dass man seit einiger Zeit nichts hat, was einen belastet.
Auch bekannt unter dem Begriff "Dahlmannsches Fieber" Abhilfe: Schlag auf den Hinterkopf