Hui, erst die Herrn Broder und de Winter, jetzt der Herr Schönbohm der im Tagesspiegel sagt:

[...]Die ländlich strukturierten Räume Ostdeutschlands sind stärker verproletarisiert als ein eher städtisch geprägtes Land wie Sachsen, wo ein Teil des Bürgertums die SED-Diktatur überlebt hat.[...] [...]Mit der Kollektivierung der Landwirtschaft durch die SED in den 50er Jahren ging der Verlust von Verantwortung für Eigentum einher, für das Schaffen von Werten.[...]

Und der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz, dem vielleicht ein paar Wilthener Goldkrone quer im Kopf hängen geblieben sind, haut in die gleiche Kerbe:

Das muss man der DDR anlasten. Die ganze Wahrheit über das Regime oder über Andersdenkende war tabuisiert oder bei Strafe verboten. Von daher ist die Verleugnung auch eine gesellschaftlich unterstützte und eingeübte Abwehr.
Quelle: Franzi, die es aus der FAZ abgeschrieben hat.

Aber eben dieser hat auch mal über Angela Merkel gesagt:

Sie fällt durch ein misstrauisches, vorsichtiges Sozialverhalten auf, das in der DDR überlebensnotwendig war.

Fassen wir die letzten Tage mal zusammen. Proletarische Fundamentalisten aus dem Dunkel-Osten killen unsere Babys, weil sie uns ausrotten wollen. Schuld daran ist die SED PDS Oskar Lafontaine Linkspartei die mit ihrer jahrzehntelangen Repression dafür gesorgt hat, das jahrmillionen alte Instinkte ausgelöscht worden sind, weswegen der proletarische, fundamentalistische Ossi seit dem Verlust seines FDJ Hemdchens ab morgens sechs Uhr mit 2 Promille im Schädel durch die Gegend wankt und sich von im Untergrund arbeitenden arabischen Gemüsehändler zum Selbstmordattentäter ausbilden läßt.