
Wie man sehen kann, war die erste Gelage Lesung ziemlich erfolgreich. Nicht nur was das Essen angeht. Wobei ich sagen muss, dass die Pelmini des wunderschönen Mädchens und der Nudelsalat von, ich glaube, der Schnatterliese, mir am besten geschmeckt haben. Und dieser Kuchen, der in der Mitte stand und sehr lecker nach Vanille schmeckte.
Danke an Modeste und das Wortschnittchen für die klasse Organisation und an alle anderen, die trotz meiner Moderation noch auf die Bühne gekommen sind. Die Anmoderationstexte hab ich in die Kommentare gestellt.

Guten Tag,
ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass ich der neue Eigentümer des Weblogs "don.antville.org" bin. Herr Dahlmann, der bisherige Eigentümer des Blogs, hat mir die Rechte an seinem Blog übertragen. Die Gründe hierfür hat er mir auch nicht auch nicht erklärt. Es deutete jedoch an, dass er neulich bei einer Wanderung in der Mecklenburg-Vorpommerschen Heide den Geister von Hermann Löns (in Jägerkluft) und Annette Droste-Hülshoff (nackt) begegnet ist, welche ihn darauf hinwiesen, dass er genügend Zeit im Internet verbracht habe, und nun etwas "vernünftiges" Leben führe solle. Ob diese Geschichte wahr ist, kann ich nicht sagen, zu mal er einige Minuten später erklärte, er wolle eine Katzen und Maultierzucht in Südost-Schweden aufmachen.
Hier wird sich jedenfalls einiges ändern. Ab Montag entsteht hier ein Fanportal der Gruppe Tekkan und des WM Maskottchens Goleo. Lesen sie jetzt schon mal alles über den lustigen wuscheligen Löwen auf dieser Seite. de.wikipedia.org
Ich freu mich schon! der_neue_eigentümer
Don ist selbstbewusst und bereit,seine Stärken auch anderen zu zeigen.Er ist locker und großzügig. Stimmt natürlich alles voll. Ich kann vor Lockerheit manchmal gar nicht mehr gehen!
Don ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.Es fällt ihm nicht leicht, sich anzupassen. Ich kann mich nicht daran erinnern in meinem Leben jemals etwas impulsives getan zu haben. Ich hasse impulsive Leute. Menschen, mit denen man sich verabredet und die dann zu spät kommen, anrufen und sagen, man solle woanders hinkommen, weil es da besser sei. Schrecklich. Wenn ich mich irgendwo verabredet habe, dann habe ich das unter Einschließung aller mit denkbaren Gesichtspunkte gemacht. Also Entfernung, Gemütlichkeitsfaktor, Parkplatz, Ruf der Lokalität, Geldausgabewillen und vor allem mit Einbeziehung des "Sardinen-Faktor" also jeder Größe, die bestimmt, wie voll es in einem Laden ist. Erst wenn all diese Faktoren zu meiner Zufriedenheit übereinstimmen, kann ich dann zustimmen, mich irgendwo mit jemand zu treffen. Wenn ich dann angerufen werden, und es heißt, "Du, hier ist viel toller", bin ich beleidigt und gehe wieder nach Hause. Ich habe alle Menschen, die sowas mit mir gemacht haben, oder machen könnten aus meinem Leben verbannt. Weiterer Kritikpunkt: Die Beschreibung "unkonventioneller Typ". "Er ist so ein unkonventioneller Typ" klingt wie ein Satz aus einem 70er Jahre Simmel Roman, der einen Rechtsanwalt beschreiben soll, der mit einer 2CV zur Arbeit fährt und lange Haare hat.
Er ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung. Er lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen, auch nicht von einem "Das gehört sich aber so." Auch das stimmt natürlich auch alles.
Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll. Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert, wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten. "Gemütlich? Unter gemütlich verstehe ich einen dicken, gemütlichen Onkel, der ab und zu mal gerne einen über den Durst trinkt und deswegen in seiner ganzen Familie immer als etwas unstet angesehen wird. Ich bin aber kein Onkel.
Er versucht, die eigene Meinung durchzusetzen. Wenn er etwas besser weiß als andere, muss er es ihnen auch unbedingt mitteilen.
Natürlich! Die anderen müssen doch wissen, dass sie falsch liegen. Ich mache das gar nicht, weil ich mich in Vordergrund schieben will, sondern um andere vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen
Don ist überdurchschnittlich intelligent. Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben. Klar, diese Passage stimmt zu 100%
Don ist eigensinnig, geradlinig, konsequent und widerstandsfähig. Die eigene Meinung wird durchgesetzt, er ist durch andere nur schwer zu beeinflussen. Die auch. Meine Meinung ist auch dann richtig und überzeugend, wenn sie falsch ist, was sie aber per se nicht sein kann, wie weiter oben schon mal ausgeführt habe
Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus. Das kann ich so nicht stehen lassen, da ich mich wahnsinnig schnell und gerne ablenken lasse.
Don ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht. Er versucht stets, sich für andere einzusetzen. Ich leuchte quasi im dunkeln, aber es stimmt natürlich
Er hat sehr viel Humor. Zusammen mit einer gewissen Kompromisslosigkeit geht dieser Humor oft ins sarkastische. Das stimmt auch.
Don begibt sich nicht in die Gefahr, als kleinlich bezeichnet zu werden. Eher werden seine Taten als überstürzt und ungenau eingeschätzt. Trotzdem besitzt er eine gewisse Neigung zur Zufriedenheit, die auch zur Trägheit werden kann. Das ist totaler Quatsch. Ich plane gerne alles en detail vor. Ich überprüfe Tage bevor ich mit der Strassenbahn irgendwo hinfahre, wann diese abfährt. Ich überprüfe dann weiter, ob ich die Zeit die ich von der Haltestelle zum Zielort benötige, auch wirklich stimmt, in dem ich auf meinem Stadtplan die Entfernung noch ein mal überprüfe. Dann fahre ich eine halbe Stunde früher los.
Er ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit plötzlich auftretenden Widerständen von seiner Seite überrascht. Das hat nichts mit einem "Dickkopf" zu tun, wenn ich Recht habe.
Diese Deutung wurde auf den Seiten von www.graphologies.de erstellt. Via
So lächerlich, dass es schon wieder gut ist. Im Heise Forum, immer ein Quell der freundlichen Unterhaltung, steht, dass Transparency ein Institution ist, die von der CIA und dem Multimilliardär George Soros "in Auftrag" gegeben wurde, damit...ähm...ja, das ist nicht so ganz klar, aber das Scientology mit drin steckt dagegen natürlich schon. Also arbeiten Ehemalige Ost-Entertainer und heutige Ethikbeauftragte Hand in Hand mit den ganz Bösen. Man sollte mal einen Preis für die absurdeste Verschwörungstheorie vergeben.
Hier ist bzgl. Transparency Ruhe, da ich auf eine Antwort von eben jenen warte, bevor ich meine Recherche weiter verfolge, bzw. veröffentliche.
Die Arbeit von "Transparency International" wie der deutschen Filiale wird von anderen NGO Vertretern nicht völlig unkritisch gesehen. So weißt Claudia Eltermann in einem kostenpflichtigen aber lesenswerten Artikel bei Spiegel Online daraufhin, dass TI-D einen großen Teil ihrer Spenden ausgerechnet von Konzernen erhält, die teilweise mal unter dem nicht bestätigten Verdacht standen, selbst in Korruptionsfällen verwickelt worden zu sein. Desweiteren zitiert sie Hans See von der NGO "Business Crime Control" mit den Worten: "Wenn man so viel Geld aus der Privatwirtschaft erhält, besteht die Gefahr, Unternehmen schonend zu behandeln" und schreibt, das der Begriff Wirtschaftskriminalität bei TI "systematisch vermieden" werde. Hans See hat laut ihrem Artikel auch eher schlechte Erfahrungen mit TI gemacht. Eine sich mit TI kritisch auseinandersetzende Rede bei einem von der TI und Journalisten veranstalteten Seminar, taucht in der nachträglich gedruckten Broschüre zum Seminar nicht auf.
Desweiteren hat der französische Journalist Christian de Brie vom "Le Monde diplomatique" in der 2003 ausgestrahlten arte Doku "Weiße Westen - Schwarze Kassen" gesagt: "„Transparency International ist ein Unternehmen, das von großen Korrupten auf die Beine gestellt wurde, das heißt alle großen multinationalen Unternehmen der Welt stecken da mit drin […] – das ist so, als ob man dem Fuchs die Aufsicht über einen Hühnerstall übertragen würde und ihn darum bittet, systematisch die Mäuse zu denunzieren, die die Maiskörner der Hühner knabbern."
Das sind natürlich erstmal nur unbewiesene Einzelbehauptungen einzelner Journalisten. Das sich die Wirtschaftsredaktions des Spiegel aber schon vor über zwei Jahren mit TI beschäftigt hat, und den leisen Verdacht äußert, dass eine Mitgliedschaft bei TI sich bei einem entdeckten Korruptionsfall als hilfreiches Instrument erweisen könnte, ist schon interessant. Ob und in wie weit die von einem ehemaligen Weltbankdirektor gegründete Institution dort einer massiven von ihr unter Umständen nicht zu steuernden Gefahr einer Ausnutzung unterliegen könnte, ist eine ebenso interessante Frage, wie die von Hans See. Ob es Sinn macht, dass Transparency von Unternehmen Geld annimmt, bei denen ein Anfangsverdacht der Korruption bestanden hat, ist zumindest aus PR-technischer Sicht fraglich. Vielleicht sollte man seitens Transparency überlegen, in einem staatsanwaltlich verfolgten Korruptionsverdacht gegenüber einem Spender des Vereins, diese Spenden zumindest auf ein Sperrkonto einzuzahlen, bis die Sache geklärt ist.
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