
Via.
Nachtrag 09.05.2006: Seit einigen Wochen werde ich von angeblichen Verwandten der besagten Lehrerin per ICQ darauf angesprochen, ob ich "... nichts Besseres zu tun [habe] als geschmacklose und verletzende Kurzgeschichten zu schreiben, die an Rufmord grenzen?" Ich kann es ja verstehen, dass es unbequem ist, wenn man über eine Verwandte lesen muss, dass diese in ihrem Arbeitsumfeld vielleicht nicht ganz so nett verhalten hat, wie man das gewohnt ist. Es bleibt allerdings die Tatsache, dass die von mir geschilderten Vorfälle so stattgefunden haben und das in meinem Empfinden die gesamte Lehrerschaft inkl. der angesprochenen Lehrerin ein Ansammlung von Menschen waren, die man auf kleine Kinder nicht hätte los lassen dürfen. Ich weiß, dass allein meine Eltern sich mehrfach bei der erwähnten Lehrerin beschwert haben, ich weiß, dass auch andere Eltern dies getan haben. Meine Mutter spricht bis heute von der schlimmsten Grundschule, die sie je gesehen hat und die Erfahrungen mit Frau D. waren es auch, die sie bei der Einschulung meiner Schwester dazu bewogen haben, sich erst die Lehrer und dann die Schule anzuschauen. Der Schaden, für den Frau D. und ihre schlagenden Mitlehrer bei vielen Kindern verantwortlich sind, ist auch nicht damit auufzuwiegen, dass Frau D. nun pensoniert und friedlich zu Hause sitzt. Man kann Erfahrungen dieser Art verzeihen, was ich schon längst und spätestens mit dieser Geschichte getan habe, aber vergessen kann man und darf man solche Menschen nicht. Ich habe den Namen der Lehrerin unkenntlich gemacht. An der Geschichte gibt es jedoch nichts zu verändern.
Ist ja nicht so, dass ich hier die andere Seite nicht zu Wort kommen lassen würde.
Ja es wäre ja schon zynisch von unserer Seite Verständnis zu erwarten. Besonders weil wir Ihren Artikel im Internet gefunden haben kurz nachdem Frau beerdigt wurde. Ja, ich sehe Sie jetzt vor ihrem Pc sitzen und grinsen, dass Sie tot ist. Das spricht für Sie. Aber von psychischen Wracks kann man nichts anderes erwarten. Als Abschluss würde ich gerne noch hinzufügen, dass Sie mir einfach nur leid tun: Sie haben in Ihrem Leben nichts erreicht, haben jeden Tag mit Ihren psychischen Problemen zu kämpfen. Freunde haben sie wahrscheinlich auch nicht und wenn, dann denken Sie bitte daran, dass Ihre Freunde Sie ganz sicher alleine stehen lassen wenn es darauf ankommt. Sie haben im Grunde keine Person, auf die Sie sich verlassen können. Wiegesagt, leben Sie Ihr "Leben" so weiter wie Sie wollen, aber bitte übertragen Sie ihre Probleme nicht auf andere und suchen Sie keine Sündenböcke. Meine Tante hat es nicht verdient von einem halbstarken Psychoautor dermaßen beleidigt zu werden!!!
Heute Abend um 20.00 Uhr kann man meine Antworten auf wichtige Fragen der Weltpolitik und zur Zukunft der Revolution beim Blogtalk mit, bzw. nachlesen.
Sehr anstrengende Wochen im Hause Dahlmann. Erst viel Arbeit (gut!), dann sehr viel Heuschnupfen (schlecht!), dann Reise ins Rheinland (gut!), dann Reise nach Mainz (gut!), dann Lesung in Mainz (gut!), dann Reise zurück ins Rheinland (schlecht! Verspätung! Nichts zu trinken dabei! Regionalzug! Dicke Frau mit zwei dicken, lauten Kindern), dann Essen (schlecht! weil...), dann Magen kaputt mit allem drum und dran (schlecht!), dann Don kaputt (schlecht!), dann Zaun beim wunderschönen Mädchen mittels Blumendraht repariert, damit meine Katze nicht mehr ausbüxen kann (schlecht! & gut!), dann mit gerade wieder hergestellem Magen Salbei-Zitronen Frikadellen gegessen bis mir wieder ein bißchen schlecht war (schlecht!) noch mehr schicke Fotos gemacht (gut!) und sehr viele Pluspunkte bei anderen Männern gesammelt, als ich das wunderschöne Mädchen 12 Flaschen Wein selber nach Hause tragen ließ (gut!), dann zurück nach Berlin (schlecht!), dann viel Arbeit (gut!), zwischendurch soviel Heuschnupfen, dass ich gerne jemanden gehauen hätte, wenn ich nicht so schwach gewesen wäre (schlecht!) dann nach Hamburg (gut!) dann mit bei Frau Isa und Gatten auf dem Balkon gesessen (gut!) und später bei der Lesung und geschätzten 5% Sauerstoff eine neue, lange Geschichte gelesen ohne dabei mit der Stirn auf die Tischplatte zu knallen und die Leute haben trotzdem gelacht (gut!), dann Bier (schlecht !), dann wieder aufstehen (schlecht!), dann mit Frau Isa ihrem Gatten und dem wunderschönen Mädchen sehr entspannt frühstücken (gut!), dann viele Leute sehen von denen man sich 10 Stunden zuvor tränenreichverabschiedet hatte (gut!) und anderem auch endlich mal wieder Frau Gröner, der einzigen Person, mit der ich mich ernsthaft über Golf unterhalten kann [Der Griff! Man darf sich seinen Griff nicht versauen!] (gut!), dann wieder nach Berlin (schlecht!) mit einer Liste von mindestens zwei Magazinen, über die ich mich in den nächsten Tagen mal ein bißchen aufregen muss (gut!) und Wiedersehen mit einer ausgehungerten Katze (tut mir leid, Karla), jetzt zu müde sein, um nach zu zählen, ob die gut! oder schlecht! überwiegen, aber gefühlt auf jeden Fall die gut!
Am Wochenende, beim vor mich hindämmern auf dem Sofa gedacht, dass ich nun aber wirklich so langsam mal wieder mit dem Sport anfangen sollte, zumal ich ja gleichzeitig auch mehr Fotos machen wollte. Sprich: raus aufs Fahrrad, rein in die Industriebrachen oder den Wald um mit den neuen Makrolinsen mal zu sehen, was für scharfe Käfer so im Unterholz lauern. Heute dann mal in diesem Internet recherchiert, was man mit dem Fahrrad in und um Berlin so alles machen kann. Erkenntnis: Die Berliner Fahrradszene existiert scheinbar ausschließlich rund um diesen ADFC, dessen Name an bornierter Popeligkeit, diesem "Jetzt machen wir uns aber mal über den ADAC lustig" Erdkundelehrerhaften Liegefahrradfahrer Humor nun wirklich nicht zu überbieten ist. Der hat aber seinen Laden straff im Griff, denn es gibt zwar eine GPS Datenschleuder, die mir GPS Daten rauswirft, wie ich von meiner Haustür zu irgendeiner beliebigen Stelle in der märkischen Heide komme, aber für den geneigten Gentleman Radfahrer, der nur mal so, nicht als Presswurst in Telekom Trikots und mit handlichen GPS Gerätschaften ausgerüstet, einfach mal eine nette Strecke durch den Grunewald, an der Spree entlang oder rund um den Müggelsee fahren möchte (möglichst unter Erwähnung auf der Strecke ansässiger Gaststätten, man weiß ja nie), findet man (also ich, evtl. blind) nichts, außer dem fröhlichen Hinweis, tolle Touren fände man in irgendwelchen Karten und Büchern, die man käuflich erwerben soll. Andere "Service" Seiten verweisen unter der Überschrift "Tolle Fahrradtouren in Berlin" auf die Seiten des ADFC. Jetzt muss ich alles erstmal alles mit dem Auto abfahren, um zu sehen, ob ich da auch mit dem Fahrrad entlang fahren will.
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