Oh - ich spüre sehr deutlich, dass sich am Horizont eine neue Investition ankündigt. Die Sony H1, die ich seit Jahr und Tag in meinem Rucksack mit mir rumschleppe, leistet weiterhin gute Dienste, wie man auch hier sehen kann. Jetzt muss ich nur irgendwo 500 Euro her bekommen, die ich nicht zum Leben oder fürs Finanzamt brauche. (Danke auch dafür, Einkommenssteuervoranmeldung)
"Die Demokratisierung wird von oben »verhindert«, lange bevor überhaupt von Demokratisierung gesprochen werden kann. Ein Grund ist, daß die Blogger nichts wollen, außer aufgekauft zu werden; diese verdammten Nutten."
Die "Junge Welt" hat den Plan von Ix, Don Alphonso, Johnny Häusler und mir aufdeckt. Mist. Muss ich jetzt doch arbeiten.
Wird es heute ein guter Tag? Oder doch eher ein schlechter? Die Antwort weiß nur ein Blog
Popkritik ist tot, weil Pop tot ist. Schon seit Ende der 80er. Lasst euch einfach mal was Neues einfallen. Kapitalismuskritik geht gerade gut. Kann man auch mit Musik verbinden. Joe Jackson wird sich freuen.
Die zehn schlimmsten Computer, die jemals gebaut wurden. Da fehlt der Escom PC, den ich seinerzeit für 1.200 Mark erworben hatte. Ein 386er DX mit einer 250 MB Platte. Die Aussage des Verkäufers, "Mehr Platz werden sie nie brauchen..." wurde schon nach dem ersten Einschalten ad absurdum geführt, da der 386er gleich zwei Betriebssysteme installiert hatte. Einmal das das hübsche, aber rettungslos lahme IBM OS/2 System und natürlich Windows 3.1. Dazu ein sinnloses Grafikprogramm und die Festplatte hatte gerade noch 20 MB frei, was selbst für damalige Verhältnisse lächerlich wenig war. Ich musste erstmal alles löschen und dann neuinstallieren, nur um dabei festzustellen, dass Escom es vermieden hatte, eine durchaus lebenswichtige Diskette mit Treibern dem Rechner beizulegen. Man sah sich auch nicht dazu im Stande, mir eine neue auszuhändigen, da ich ja mit der Formatierung "...der schönen Programme..." auch den Garantieanspruch dafür verloren hätte. Ein Bekannter besorgte mir die Treiber dann aus dem Fidonet. Als der Rechner dann endlich mit Windows 3.1 stabil lief fiel das RAM aus. Da hatte ich den Rechner gerade eine Woche. RAM wurde ersetzt. Dauerte auch nur eine Woche. Dann lief der Rechner problemlos ein halbes Jahr, bis er eines Tages einfach nicht mehr anging. Also wieder in den Escom Laden geschleppt, wo man nach ein paar Tagen ein defektes Netzteil diagnostizierte. Der Austausch dauerte dann sechs Wochen und ich nahm die Pause zum Anlass, auch meine Semesterarbeiten erst einmal einzustellen. Macht ja keinen Sinn, so ohne Computer. Als er wieder da war freute ich mir nur kurz, denn meine, natürlich nicht gesicherten, Daten waren auch verschwunden. Dafür hatte ich wieder zwei Betriebssysteme auf der Festplatte. Kein Wunder, dass der Laden noch vor der ersten Internetblase pleite gegangen ist.
So - ich fahr jetzt nach Leipzig und hoffe heute Abend viele Menschen zu sehen. Oh - da fällt mir ein, dass es bestimmt keine schlechte Idee ist, wenn ich die Texte, die ich lesen will, auch mal ausdrucke.