Dienstag, 29. April 2003
Wie sich alles ändern kann, wie alles fließt, heftige Gefühlsschwankungen, eine brüchige Identität, instabile stürmische Beziehungen, die Unfähigkeit, Ambivalenzen zu ertragen, Nähe- und Distanzwünsche auszubalancieren. Und schließlich ein unberechenbarer

Wenn mein Hirn sich nachts um deinen warmen Körper schlingt, greife ich nach Trostpflastersteinen.

Zwischen angestaubter Sehnsucht und weggeschobenen Träumen hat die Nacht sich ausgeweint.

Ausgebreitet hänge ich im Netz der Zeit, Angst und Hoffnung halten mich mit ihren großen Händen.

Und ich falle auf mich.

Judith Kyselo

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