Montag, 30. September 2002

Unglaublich

Das Rolf Zacher ein Irrer ist, dass wußte ich schon. Das er aber so irre ist, dass war mir neu. Ich hatte mal das Vergnügen vor Jahren mit Zacher in der Bar vom Chelsea in Köln zu saufen. Eher zufällig. Ich kam rein, er stand da, schon voll, ich so mittel, dann kamen wir ins Gespräch und soffen Wodka. So gegen 5 Uhr nahm er meinen Kopf, küsste mich auf die Stirn und sagte, dass sei ja alles ganz famos, er müsse nur kurz unter die Dusche, weil er gleich drehen müsse. Grossartiger Mensch und Schauspieler. Link via AP Projekt

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Klebrige Gedanken

Ich stehe heute auf und muss feststellen, dass ich noch müde bin. Mensch, war ich schön sauer. Da geht man extra früher ins Bett, schläft fast acht Stunden, wird wach und ist müde. Irgendjemand hat das Hirn über Nacht in Gelee gepackt und die Gedanken kleben an den Synapsen wie mit Pattex angedengelt. Ich finde Schlafen eh scheisse. Es ist langweilig und man schlägt nur Zeit tot. Ich glaube, man müsste mal wieder an der Evolutionsschraube drehen. Einfach den Schlaf abschaffen. Bekommt man auch viel mehr hin, kann mehr an der Playstation spielen, Fernsehen schauen, Bücher lesen; Musik hören, Sex haben. Gut, früher konnte man das alles nicht. Da war Schlaf ganz brauchbar, damit man sich nicht zu Tode langweilte, oder sich gegenseitig umbrachte. Vor allem im Winter. Aber heute? Völlig überflüssig.

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