Ab und an schreibt ich ja auch noch mal was für das Berlinblog der "Zeit". Neulich hat Jochen Reinecke dort ein gelungenes Plädoyer für den neuen Hauptbahnhof in Berlin gehalten. Damit in all dem Jubel über den neuen Bahnhof ein paar Gedanken nicht untergehen, hab ich jetzt ein Plädoyer gegen den Bahnhof geschrieben

Zugegeben: die Architektur des neuen Bahnhofs mitten Berlin ist gelungen. Zumindest, so lange die Glasscheiben so schön klar und sauber bleiben, sieht der Hauptbahnhof schick aus, und hebt sich wohltuend von den Betonburgen anderer Städte ab. Die Frage ist nur: braucht den Bahnhof irgendein Mensch?

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Spätestens 2011, wenn der neue Flughafen in Schönefeld eröffnet und somit der schnuckelige Flughafen in Tegel geschlossen wird, werden wir wieder "Hauser & Kienzle" spielen.

Nachtrag 31.05: Sehr lesenswerter Artikel in der Jungen Welt über den Hauptbahnhof. Was mir erst heute klar geworden ist: seit der Eröffnung halten Züge von und nach Dresden, Leipzig und Hamburg ausschließlich am Hauptbahnhof. Das verkürzt die Fahrzeiten ja ungemein.