Ich habe heute nicht nur schon geflockt, sondern auch schon mal probiert zu ningen. Beides nur leidlich gelungen. Aber: da tut was, in diesem, auch Web 2.0, genannten Ding. Ning, ein Projekt des Netscape Entwicklers, ist ein schönes Beispiel. Das ist dann eine Art Webseite, auf der man all seine Aktivitäten vernetzen soll/kann. Flock macht sowas dann auch, aber erstmal auf der Basis, dass populäre Systeme wie Flickr, Blogger, deli mittels eines Browsers zentral gesteuert werden können. Was das alles bringen soll? Ich weiß nicht.

Auf der anderen Seite bin ich tatsächlich dazu übergangen Teile meiner Netzaktivität auch aus dem Netz zu steuern und nicht mehr von meinem Rechner aus. RSS Feeds sind die erste Sache, sobald es eine zentral gelagerte Bookmarkverwaltung gibt, die sich in den Browser lädt, werde ich die auch auslagern, um endlich das Chaos mit Laptop und PC zu vermeiden. Das ganze wird aber eh erst richtig abgehen, wenn die mobilen Telefone als kleine PCs aufgerüstet sind, so wie die Telekom das mit MDAs schon jetzt zeigt. Da macht es Sinn eine zentrale Seite wie Ning zu haben, über die man seine sozialen Aktivitäten (Fotos, Blogs, Bookmarks, Geschlechtsverkehr) auf einen Schlag erledigen kann.