Und ich dacht noch... sag dem Menschen bei Siemens, dass es auch doch auch eigentlich der Prozessor sein könnte, den es erwischt hat...

Eben hatte ich den zweiten Besuch eines Technikers innerhalb einer Woche. Nachdem letzte Woche das Mainboard ausgetauscht wurde - was nichts gebracht hat - waren heute Netzteil und Speicher dran. An denen lag es auch nicht, was ja den kühnen Schluss zu läßt, dass es eventuell der Prozessor sein kann. Nachdem ich zunächst ja noch relativ entspannt war, bin ich jetzt so langsam etwas genervt, weil der Kundendienst a) offnbar nicht auf mich hören will und b) immer nur im Wochenrhythmus vorbei kommt.

Das schlimme ist: Siemens hat immerhin noch einen Kundendienst, der nach Hause kommt. Alle anderen Marken bieten sowas wenn überhaupt nur gegen einen teuren Aufpreis. Trotzdem - zwei Wochen, um einen Rechner zu reparieren, ist ein Witz, vor allem, wenn man darauf angewiesen ist.

Aber immerhin hat mich das alles etwas gelehrt:

  1. Habe immer zwei voll funktionstüchtige Rechner im Haus. Drei sind auch nicht schlecht.
  2. Habe eine externe Festplatte, auf der alle wichtigen Arbeits-, und Privatdaten gespeichert sind
  3. Lege eine DVD an, auf der alle Installationsdateien und ein Textdokument mit allen wichtigen Login Informationen der FTP/Mailkonten gespeichert sind.
  4. Habe eine weitere externe Platte, auf der die wirklich aller wichtigsten Daten sind
  5. Habe einen USB Stick mit einem lauffähigen Firefox samt Kopie der Profilordner (Bookmarks)
  6. Habe Foxmarks installiert
  7. Speichere soviel wie möglich zusätzlich im Netz. Sei es bei Google, sei auf dem eigenen FTP Server.
  8. Sei panisch und glaube in Computerdingen an Murphy.