Zur Zeit geht ein Bild durch Blogs, dass israelische Mädchen dabei zeigt, wie sie irgendetwas auf große Granaten schreiben. Das Bild hat, nicht wenig überraschend, auf arabischer Seite für jede Menge Aufregung gesorgt. Ein wenig janusköpfig ist so eine Reaktion schon, wenn man bedenkt, dass man den eigenen Kindern gerne Süßigkeiten gibt, wenn es was militärisches zu feiern gibt. Bei den seit Generationen und tausenden von Jahren in sich verwobenen Schuldzuweisungen, wer denn jetzt mit all dem angefangen hat, bleibt es aber dennoch wichtig, dass man zumindest versucht eine gewisse Form von Aufrichtigkeit in der Berichterstattung zu wahren. Lisa Goldman, eine kanadische Journalistin die in Israel lebt, hat das bei dem erwähnten (und bei ihr zu sehenden) Photo versucht, und die wahre Geschichte über die Kinder herausbekommen, die da ihre Botschaften auf Granaten schreiben.

The photograpers gathered around. Twelve of them. Do you know how many that is? It's a lot. And they were all simultaneously leaning in with their long camera lenses, clicking the shutter over and over. The parents handed the markers to the kids and they drew little Israeli flags on the shells. Photographers look for striking images, and what is more striking than pretty, innocent little girls contrasted with the ugliness of war? The camera shutters clicked away, and I guess those kids must have felt like stars, especially since the diversion came after they'd been alternately bored and terrified as they waited out the shelling in their bomb shelters.

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Nachtrag: Wer es nicht kennt: Lila, eine Deutsche die schon lange in Israel lebt, bloggt unter anderem über die momentare Krise im Nahen Osten und hat ein paar Links zu weiteren Bloggern in Israel.