Moderne Zweierbeziehungen zeichnen heutzutage durch ein Höchstmass an Flexibilität aus. Dies ist die Mindestvoraussetzung, um überhaupt am allgemeinen Zusammenleben teilnehmen zu können. Eine solche, wie ich finde, geradezu vorbildliche Haltung zu diesem Thema, kann man im Moment im Hause Dahlmann beobachten. Die unglaubliche, ja fast Schulbuchmäßige Flexibilität manifestiert sich dahin, dass das wunderschöne Mädchen im Schlafzimmer auf der PS2 "Fahrenheit" spielt und dabei offenbar Menschen in absurden Mengen tötet, während sie ab und zu "Scheiße, schon wieder tot" rüber brüllt, und man selber am Rechner "Call of Duty 2" spielt und sich leise durch die Schlachtfelder snipert.